BERLIN (dpa-AFX) - Mit zusätzlichen steuerlichen Anreizen und Investitionszuschüssen, der Anwerbung von Fachkräften sowie modernen Datennetzen will Deutschland seine Top-Position als Hightech-Standort behaupten. 'Wir wollen bis 2020 zur Spitzengruppe der technologie- und innovationsfreundlichsten Länder weltweit gehören', sagte Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) am Donnerstag in Berlin.
Die Zahl der forschenden Unternehmen solle dazu von 30 000 auf 40 000 erhöht werden, die Zahl innovativer Firmen von 110 000 auf 140 000. Damit solle auch sichergestellt werden, dass Deutschland bei Technologieprodukten Exportweltmeister bleibe. Derzeit belaufen sich die Ausfuhren im Hightech-Bereich auf rund 500 Milliarden Euro.
'Wir streben weiterhin an, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten steuerlich zu fördern', heißt es in Röslers Kozept 'Lust auf Technik - Neues wagen, Wachstum stärken, Zukunft gestalten', das auch mehrere
bereits eingeleitete sowie beschlossene Maßnahmen enthält. Nähere Details dazu wurden aber nicht genannt. Die dafür erforderlichen Haushaltsspielräume müssten erst noch geschaffen werden, hieß es nur.
Die Mittel für einen neuen 'Investitionszuschuss Wagniskapital' bezifferte Rösler auf rund 220 Millionen Euro. Das Geld sei Teil der mittelfristigen Finanzplanung. Der Zuschuss werde privaten Investoren, vor allem sogenannten Business Angel gewährt. Das 'Business-Angel'-Konzept solle bis Juni vorgelegt werden./sl/DP/hbr
Die Zahl der forschenden Unternehmen solle dazu von 30 000 auf 40 000 erhöht werden, die Zahl innovativer Firmen von 110 000 auf 140 000. Damit solle auch sichergestellt werden, dass Deutschland bei Technologieprodukten Exportweltmeister bleibe. Derzeit belaufen sich die Ausfuhren im Hightech-Bereich auf rund 500 Milliarden Euro.
'Wir streben weiterhin an, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten steuerlich zu fördern', heißt es in Röslers Kozept 'Lust auf Technik - Neues wagen, Wachstum stärken, Zukunft gestalten', das auch mehrere
bereits eingeleitete sowie beschlossene Maßnahmen enthält. Nähere Details dazu wurden aber nicht genannt. Die dafür erforderlichen Haushaltsspielräume müssten erst noch geschaffen werden, hieß es nur.
Die Mittel für einen neuen 'Investitionszuschuss Wagniskapital' bezifferte Rösler auf rund 220 Millionen Euro. Das Geld sei Teil der mittelfristigen Finanzplanung. Der Zuschuss werde privaten Investoren, vor allem sogenannten Business Angel gewährt. Das 'Business-Angel'-Konzept solle bis Juni vorgelegt werden./sl/DP/hbr