Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Banken lösen EZB-Nulltarifkredite kaum vorzeitig ab

Veröffentlicht am 22.06.2018, 13:11
Aktualisiert 22.06.2018, 13:20
© Reuters. The logo of the European Central Bank (ECB) is pictured outside its headquarters in Frankfurt

© Reuters. The logo of the European Central Bank (ECB) is pictured outside its headquarters in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Die Banken im Euro-Raum zahlen nur in geringem Umfang die langfristigen Nulltarif-Kredite der EZB frühzeitig zurück.

Die Gesamtsumme werde bei elf Milliarden Euro liegen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mit. An den Finanzmärkten war zum Teil mit einem höheren Volumen gerechnet worden. Bei dem ersten von vier EZB-Kreditgeschäften, die im Fachjargon "TLTRO II" genannt werden, hatten sich Geldhäuser Mitte 2016 insgesamt 399 Milliarden Euro gesichert. Institute können Mittel aus diesen vierjährigen EZB-Langfristkrediten erstmals nach zwei Jahren freiwillig zurückzahlen.

Die Währungshüter hatten 2016 eine Serie von billigen Langfristdarlehen für Geschäftsbanken beschlossen. Die dicken Geldsalven waren Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, mit dem die Notenbank unter anderem das Kreditgeschäft im Währungsraum anheizen wollte. Geschäftsbanken erhielten die Darlehen de facto umsonst. Denn bei ihnen wurde der Leitzins veranschlagt, der damals und heute bei 0,0 Prozent liegt. Zudem winkt ihnen eine Prämie von bis zu 0,4 Prozent, sollten sie nachweislich mehr Darlehen an die Wirtschaft ausgereicht haben. Die Euro-Wächter wollten mit dieser ausgefeilten Konstruktion Anreize schaffen, dass Banken das viele Geld auch tatsächlich in Form von Krediten zur Stützung der Konjunktur an die Wirtschaft weitereichen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.