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Bankenverband kritisiert neue Regeln für Anlageberatung

Veröffentlicht am 14.05.2018, 08:29
Aktualisiert 15.05.2018, 05:30
© Reuters. The skyline with its characteristic banking towers are silhouetted in downtown Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Der Bankenverband fordert von der Bundesregierung eine Überprüfung der neuen, verschärften Regeln für den Wertpapierhandel.

Die seit Anfang des Jahres in allen EU-Ländern geltenden Regeln zur Anlageberatung (MiFID 2) überforderten sowohl Banken wie auch Kunden. "Einige kleinere Banken ziehen sich bereits aus der Wertpapierberatung zurück, die Zahl der Depots sinkt", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands, Andreas Krautscheid, dem "Tagesspiegel" laut Vorabbericht vom Sonntag. So müssten Telefongespräche zwischen Bankberatern und Kunden aufgezeichnet werden, zudem müssten die Berater vor Abschluss eines Wertpapiergeschäfts den Kunden Beratungsunterlagen per Mail zusenden. "Weil das aber dauert, kann es sein, dass die Aktienkurse in der Zwischenzeit steigen – mit der Folge, dass der Kunde die Papiere nicht zum gewünschten Kurs kaufen kann", kritisiert Krautscheid.

Die Deutschen sollten doch dazu animiert werden, mehr privat für das Alter vorzusorgen, auch mit Wertpapieren. "Bei der Bundesregierung sehen wir da zum Glück Gesprächsbereitschaft. Dass man sich die Regulierung der Banken anschauen und anpassen will, steht sogar im Koalitionsvertrag", betonte Krautscheid. So müsse etwa berücksichtigt werden, wie groß oder klein eine Bank sei und was für ein Geschäftsmodell das Institut habe.

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