Maternus-Kliniken AG veröffentlicht Konzern-Finanzbericht zum 30. Juni 2012
DGAP-News: MATERNUS-Kliniken AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Maternus-Kliniken AG veröffentlicht Konzern-Finanzbericht zum 30. Juni
2012
14.09.2012 / 08:02
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- Leichter Anstieg des Umsatzes auf 56,1 Mio. EUR (Vorjahr: 54,9 Mio. EUR)
- Segment Rehabilitation erzielte deutlich höhere Umsatzerlöse mit 14,3
Mio. EUR (H1 2011: 13,4 Mio. EUR)
- Prognose 2012 mit einem EBIT über Vorjahr wird bestätigt
Berlin, 14. September 2012 - Die Maternus-Kliniken AG hat die ersten sechs
Monate des Geschäftsjahres 2012 mit einem Fehlbetrag von 2,4 Mio. EUR
(Vorjahr: -2,1 Mio. EUR) abgeschlossen, konnte aber wie bereits im ersten
Quartal den Umsatz leicht steigern. Das Unternehmen bestätigt daher erneut
seine im Geschäftsbericht 2011 ausgegebene Prognose: Die Maternus-Kliniken
AG geht für das laufende Geschäftsjahr nach wie vor von einem merklichen
Umsatzanstieg (Vorjahr: 110,9 Mio. EUR) sowie einem EBIT, das deutlich über
dem um Sondereffekte bereinigten Vorjahr von 1,8 Mio. EUR liegt, aus.
Insgesamt erwirtschaftete der Maternus-Konzern innerhalb des ersten halben
Jahres 2012 einen Umsatz von 56,1 Mio. EUR nach 54,9 Mio. EUR im
Vorjahreszeitraum. Wie bereits im ersten Quartal 2012 sind die höheren
Umsätze in erster Linie auf gestiegene Erlöse im Segment der Rehabilitation
zurückzuführen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) lag mit 3,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (H1 2011: 3,5 Mio. EUR),
was einer EBITDA-Marge von 6,1 Prozent entspricht (Vorjahreszeitraum: 6,3
Prozent). Wie auch im ersten Quartal konnte in den ersten sechs Monaten
2012 die Gesamtleistung um 0,5 Mio. EUR gesteigert werden. Hinzu kamen
Einsparungen in Höhe von 0,7 Mio. EUR im Vorjahresvergleich in den
Bereichen der Material-, Instandhaltungs- und Leasingaufwendungen. Indessen
verzeichneten die Maternus-Kliniken AG höhere operative Kosten für Personal
von rund 1,4 Mio. EUR. Zudem belaufen sich die Abschreibungen im
Zusammenhang mit der SAP-Einführung zu Beginn des Jahres 2012 auf etwa 0,2
Mio. EUR. Dies führt zu einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von
0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,0 Mio. EUR) und einem Vorsteuerergebnis (EBT, vor
Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) des ersten Halbjahres 2012 von
-1,3 Mio. EUR nach -1,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.
Mit 4.120 Betten in 23 Einrichtungen ist die Gesamtkapazität konstant
geblieben. Hiervon entfallen 3.143 Betten in 21 Einrichtungen auf das
Segment Pflege und 977 Betten in zwei Einrichtungen auf das Segment
Rehabilitation. Im ersten Halbjahr 2012 erreichte die Kapazitätsauslastung
mit 78,7 Prozent das Vorjahresniveau von ebenfalls 78,7 Prozent.
Das Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen erlangte mit 82,4 Prozent
eine ähnliche Auslastung wie im vorjährigen Berichtszeitraum (H1 2011: 82,7
Prozent). Auch der Segmentumsatz entwickelte sich im Rahmen der Erwartungen
und erreichte mit 41,8 Mio. EUR ein vergleichbares Niveau wie in den ersten
sechs Monaten 2011 (Vorjahr: 41,6 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 5,5 Mio. EUR nach 5,4 Mio. EUR
im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einer Verbesserung der EBITDA-Marge
auf 13,2 Prozent nach 12,9 Prozent im ersten Halbjahr 2011. Ausgewirkt auf
das Ergebnis haben sich insbesondere um 0,8 Mio. EUR gestiegene direkte und
indirekte Personalkosten, die jedoch aufgrund des Wegfalls von 0,6 Mio. EUR
Sonderaufwendungen für Gebäudeinstandhaltung größtenteils kompensiert
wurden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 3,8 Mio.
EUR nach 3,7 Mio. EUR im Vorjahr.
Innerhalb der ersten sechs Monate 2012 erzielte der Maternus-Konzern im
Segment Rehabilitation eine gestiegene Auslastungsquote von 66,8 Prozent
nach 65,9 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse wurden insgesamt
um 7,0 Prozent auf 14,3 Mio. EUR (Vorjahr: 13,4 Mio. EUR) gesteigert. Neben
der Klinik in Bad Oeynhausen, die ihren Umsatz um 0,5 Mio. EUR auf 11,1
Mio. EUR erhöhen konnte, erwirtschaftete auch die Bayerwald-Klinik in Cham
um rund 0,3 Mio. EUR auf 3,1 Mio. EUR gestiegenen Umsatzerlöse (H1 2011:
2,8 Mio. EUR). Demgegenüber standen gestiegene Personalkosten, die in
erster Linie auf die Neugründung einer Gesellschaft für Hauswirtschaft am
Standort Bad Oeynhausen zurückzuführen sind. Hierdurch erhöhte sich auch
die Mitabeiterzahl im Segment Rehabilitation um rund 100 Mitarbeiter. Das
Segmentergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war im
ersten Halbjahr 2012 mit 0,2 Mio. EUR nach -0,4 Mio. EUR im
Vorjahreszeitraum wieder positiv. Daraus resultierend reduzierte sich der
Verlust des Segmentes deutlich: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
lag bei -0,4 Mio. EUR nach -1,0 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten 2011.
Götz Leschonsky, Vorstand der Maternus-Kliniken AG, betrachtet die
Entwicklung des Konzerns positiv: 'Wir konnten unseren Umsatz steigern, vor
allem auch aufgrund des Segments Rehabilitation - was uns freut. Mit der
Bayerwald-Klinik in Cham haben wir im Segment Rehabilitation erstmals seit
2010 wieder ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
im operativen Bereich erzielt.' Leschonsky kommentiert weiter: 'Unsere
Restrukturierungsmaßnahmen zeigen Wirkung, neben den laufenden
Optimierungsprozessen im Segment Pflege und der Verbesserung der
Belegungssituation der Bayerwald-Klinik in Cham haben wir die
SAP-Umstellung erfolgreich abgeschlossen. Zudem bestätigen wir erneut
unsere Prognose für das Jahr 2012: Wir erwarten eine deutliche
Umsatzsteigerung und ein verbessertes Konzern-EBIT gegenüber 2011, wo wir
vor Sondereffekten 1,8 Mio. EUR erreicht haben.'
Der Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2012 der Maternus-Kliniken
AG steht seit heute auf der Internetseite www.maternus.de unter der Rubrik
'Investor Relations' zum Download zur Verfügung.
Ende der Corporate News
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185258 14.09.2012
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2012
14.09.2012 / 08:02
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- Leichter Anstieg des Umsatzes auf 56,1 Mio. EUR (Vorjahr: 54,9 Mio. EUR)
- Segment Rehabilitation erzielte deutlich höhere Umsatzerlöse mit 14,3
Mio. EUR (H1 2011: 13,4 Mio. EUR)
- Prognose 2012 mit einem EBIT über Vorjahr wird bestätigt
Berlin, 14. September 2012 - Die Maternus-Kliniken AG hat die ersten sechs
Monate des Geschäftsjahres 2012 mit einem Fehlbetrag von 2,4 Mio. EUR
(Vorjahr: -2,1 Mio. EUR) abgeschlossen, konnte aber wie bereits im ersten
Quartal den Umsatz leicht steigern. Das Unternehmen bestätigt daher erneut
seine im Geschäftsbericht 2011 ausgegebene Prognose: Die Maternus-Kliniken
AG geht für das laufende Geschäftsjahr nach wie vor von einem merklichen
Umsatzanstieg (Vorjahr: 110,9 Mio. EUR) sowie einem EBIT, das deutlich über
dem um Sondereffekte bereinigten Vorjahr von 1,8 Mio. EUR liegt, aus.
Insgesamt erwirtschaftete der Maternus-Konzern innerhalb des ersten halben
Jahres 2012 einen Umsatz von 56,1 Mio. EUR nach 54,9 Mio. EUR im
Vorjahreszeitraum. Wie bereits im ersten Quartal 2012 sind die höheren
Umsätze in erster Linie auf gestiegene Erlöse im Segment der Rehabilitation
zurückzuführen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) lag mit 3,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (H1 2011: 3,5 Mio. EUR),
was einer EBITDA-Marge von 6,1 Prozent entspricht (Vorjahreszeitraum: 6,3
Prozent). Wie auch im ersten Quartal konnte in den ersten sechs Monaten
2012 die Gesamtleistung um 0,5 Mio. EUR gesteigert werden. Hinzu kamen
Einsparungen in Höhe von 0,7 Mio. EUR im Vorjahresvergleich in den
Bereichen der Material-, Instandhaltungs- und Leasingaufwendungen. Indessen
verzeichneten die Maternus-Kliniken AG höhere operative Kosten für Personal
von rund 1,4 Mio. EUR. Zudem belaufen sich die Abschreibungen im
Zusammenhang mit der SAP-Einführung zu Beginn des Jahres 2012 auf etwa 0,2
Mio. EUR. Dies führt zu einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von
0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,0 Mio. EUR) und einem Vorsteuerergebnis (EBT, vor
Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) des ersten Halbjahres 2012 von
-1,3 Mio. EUR nach -1,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.
Mit 4.120 Betten in 23 Einrichtungen ist die Gesamtkapazität konstant
geblieben. Hiervon entfallen 3.143 Betten in 21 Einrichtungen auf das
Segment Pflege und 977 Betten in zwei Einrichtungen auf das Segment
Rehabilitation. Im ersten Halbjahr 2012 erreichte die Kapazitätsauslastung
mit 78,7 Prozent das Vorjahresniveau von ebenfalls 78,7 Prozent.
Das Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen erlangte mit 82,4 Prozent
eine ähnliche Auslastung wie im vorjährigen Berichtszeitraum (H1 2011: 82,7
Prozent). Auch der Segmentumsatz entwickelte sich im Rahmen der Erwartungen
und erreichte mit 41,8 Mio. EUR ein vergleichbares Niveau wie in den ersten
sechs Monaten 2011 (Vorjahr: 41,6 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 5,5 Mio. EUR nach 5,4 Mio. EUR
im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einer Verbesserung der EBITDA-Marge
auf 13,2 Prozent nach 12,9 Prozent im ersten Halbjahr 2011. Ausgewirkt auf
das Ergebnis haben sich insbesondere um 0,8 Mio. EUR gestiegene direkte und
indirekte Personalkosten, die jedoch aufgrund des Wegfalls von 0,6 Mio. EUR
Sonderaufwendungen für Gebäudeinstandhaltung größtenteils kompensiert
wurden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 3,8 Mio.
EUR nach 3,7 Mio. EUR im Vorjahr.
Innerhalb der ersten sechs Monate 2012 erzielte der Maternus-Konzern im
Segment Rehabilitation eine gestiegene Auslastungsquote von 66,8 Prozent
nach 65,9 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse wurden insgesamt
um 7,0 Prozent auf 14,3 Mio. EUR (Vorjahr: 13,4 Mio. EUR) gesteigert. Neben
der Klinik in Bad Oeynhausen, die ihren Umsatz um 0,5 Mio. EUR auf 11,1
Mio. EUR erhöhen konnte, erwirtschaftete auch die Bayerwald-Klinik in Cham
um rund 0,3 Mio. EUR auf 3,1 Mio. EUR gestiegenen Umsatzerlöse (H1 2011:
2,8 Mio. EUR). Demgegenüber standen gestiegene Personalkosten, die in
erster Linie auf die Neugründung einer Gesellschaft für Hauswirtschaft am
Standort Bad Oeynhausen zurückzuführen sind. Hierdurch erhöhte sich auch
die Mitabeiterzahl im Segment Rehabilitation um rund 100 Mitarbeiter. Das
Segmentergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war im
ersten Halbjahr 2012 mit 0,2 Mio. EUR nach -0,4 Mio. EUR im
Vorjahreszeitraum wieder positiv. Daraus resultierend reduzierte sich der
Verlust des Segmentes deutlich: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
lag bei -0,4 Mio. EUR nach -1,0 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten 2011.
Götz Leschonsky, Vorstand der Maternus-Kliniken AG, betrachtet die
Entwicklung des Konzerns positiv: 'Wir konnten unseren Umsatz steigern, vor
allem auch aufgrund des Segments Rehabilitation - was uns freut. Mit der
Bayerwald-Klinik in Cham haben wir im Segment Rehabilitation erstmals seit
2010 wieder ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
im operativen Bereich erzielt.' Leschonsky kommentiert weiter: 'Unsere
Restrukturierungsmaßnahmen zeigen Wirkung, neben den laufenden
Optimierungsprozessen im Segment Pflege und der Verbesserung der
Belegungssituation der Bayerwald-Klinik in Cham haben wir die
SAP-Umstellung erfolgreich abgeschlossen. Zudem bestätigen wir erneut
unsere Prognose für das Jahr 2012: Wir erwarten eine deutliche
Umsatzsteigerung und ein verbessertes Konzern-EBIT gegenüber 2011, wo wir
vor Sondereffekten 1,8 Mio. EUR erreicht haben.'
Der Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2012 der Maternus-Kliniken
AG steht seit heute auf der Internetseite www.maternus.de unter der Rubrik
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185258 14.09.2012