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Bundesbank - Haushaltsstreit in Italien wird Euro nicht gefährden

Veröffentlicht am 15.10.2018, 13:49
Aktualisiert 15.10.2018, 13:50
© Reuters. The map of Europe features on the face of a two Euro coin in this photo illustration taken in Rome

Frankfurt (Reuters) - Der Streit über Italiens Schuldenpolitik wird nach Einschätzung von Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann den Euro nicht gefährden.

Am Ende werde die Kirche im Dorf bleiben, sagte Beermann am Montag in Frankfurt. Extrem-Szenarien seien nicht wahrscheinlich.

Vize-Ministerpräsident Luigi Di Maio hatte am Sonntag in einem Interview des Senders Canale 5 gesagt, Italien wolle die Euro-Zone nicht verlassen. Es bestehe keine Gefahr und keine Absicht, weil die Bevölkerung bei der jüngsten Wahl nicht darum gebeten habe. Gerüchte über einen Euro-Austritt des Landes seien Panikmache seitens der Opposition. Laut einer Umfrage der Zeitung "Corriere della Sera" wollen 61 Prozent der Italiener in der Währungsunion bleiben.

Die neue Regierung in Rom aus populistischer 5-Sterne-Bewegung und rechter Lega plant für 2019 mit einer deutlich höheren Neuverschuldung als von der Vorgängerregierung in Aussicht gestellt und ist damit auf Konfrontationskurs mit der EU-Kommission. Die Finanzmärkte sind deswegen beunruhigt und befürchten eine neue Schuldenkrise.

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