CO2-Reduzierung ist nach wie vor eines der Themen der Zukunft. Und so verwundert es kaum, dass Siemens (DE:SIEGn) Mobility für seine Avenio-Niederflurstraßenbahnen wirbt, die während der Fahrt Bremsenergie speichern und sie wieder nutzen, statt sie als Wärme verpuffen zu lassen. Unter anderem dies hat die Stadt Ulm offenbar überzeugt – im Mai 2015 hatte die SWU Verkehr GmbH Siemens mit der Lieferung von zwölf Multigelenk-Straßenbahnen der Baureihe Avenio M beauftragt. Nun meldet Siemens Vollzug.
Im gesamten Netz unterwegs
Der Avenio M von Siemens Mobility habe den Betrieb auf der neuen Linie 2 in Ulm aufgenommen, teilt das Unternehmen mit. Die rund zehn Kilometer lange Straßenbahnlinie, die die Ulmer Wissenschaftsstadt mit dem Kuhberg verbindet, sei offiziell von der SWU Verkehr GmbH eingeweiht worden. Die neuen Fahrzeuge von Siemens Mobility werden auf dem gesamten Tramnetz im Einsatz sein. Ein erstes Fahrzeug ist seit Sommer 2018 auf der Linie 1 in Ulm in Betrieb, inzwischen hat Siemens Mobility alle zwölf Fahrzeuge übergeben.
Kollisionswarnsystem inklusive
„Der Start des Fahrgastbetriebs in Ulm hat für uns doppelt große Bedeutung“, sagt Sabrina Soussan, CEO von Siemens Mobility. Zum einen sei Ulm die erste Stadt, in der die Multigelenk-Variante des Avenio fährt. Zum anderen komme dort zum ersten Mal das neues Kollisionswarnsystem „Siemens Tram Assistant“ zum Einsatz. „Indem wir Züge und Infrastruktur intelligent machen, garantieren wir die Verfügbarkeit und erhöhen die Sicherheit im Stadtverkehr“, so Soussan. Das System informiert den Fahrer mithilfe von Lidar- und Radarsensoren über kritische Situationen und soll helfen, Unfälle zu vermeiden.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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