FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Dienstag kaum von der Stelle bewegt. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2910 US-Dollar und damit geringfügig mehr als am Morgen. Ein Dollar war zuletzt 0,7748 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,2916 (Freitag: 1,2988) Dollar festgesetzt.
Konjunkturdaten und Anleiheauktionen lieferten widersprüchliche Impulse für den Devisenhandel. In Deutschland, Frankreich und Italien änderte sich an der Verbraucherstimmung nur wenig. Unterdessen konnte sich Italien erneut zu geringeren Zinsen frisches Kapital von Investoren besorgen, während Spanien höhere Zinsen für kurzfristige Schulden zahlen musste. Händler nannten die Hängepartie um weitere Finanzhilfen für Spanien als Grund für die auseinanderlaufende Entwicklung. Die spanische Regierung hält sich seit Wochen bedeckt in der Frage, ob sie vollständig unter die Rettungsschirme EFSF/ESM schlüpfen will.
Im weiteren Verlauf könnten neue Konjunkturdaten aus den USA für Bewegung sorgen. Erwartet werden Zahlen zur Verbraucherstimmung und vom Häusermarkt./bgf/jkr
Konjunkturdaten und Anleiheauktionen lieferten widersprüchliche Impulse für den Devisenhandel. In Deutschland, Frankreich und Italien änderte sich an der Verbraucherstimmung nur wenig. Unterdessen konnte sich Italien erneut zu geringeren Zinsen frisches Kapital von Investoren besorgen, während Spanien höhere Zinsen für kurzfristige Schulden zahlen musste. Händler nannten die Hängepartie um weitere Finanzhilfen für Spanien als Grund für die auseinanderlaufende Entwicklung. Die spanische Regierung hält sich seit Wochen bedeckt in der Frage, ob sie vollständig unter die Rettungsschirme EFSF/ESM schlüpfen will.
Im weiteren Verlauf könnten neue Konjunkturdaten aus den USA für Bewegung sorgen. Erwartet werden Zahlen zur Verbraucherstimmung und vom Häusermarkt./bgf/jkr