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Umfrage - Mehrheit irischer KMUs nicht auf Brexit vorbereitet

Veröffentlicht am 11.02.2019, 15:36
Aktualisiert 11.02.2019, 15:40
© Reuters. Irish and European flags fly outside the European Commission headquarters in Brussels

© Reuters. Irish and European flags fly outside the European Commission headquarters in Brussels

Dublin (Reuters) - Die meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen in Irland und Nordirland haben noch nicht mit der Planung für den Ende März anstehenden Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union begonnen.

"Für die meisten Unternehmen auf beiden Seiten der Grenze ist der Brexit anscheinend eher eine künftige Bedrohung als eine derzeitige Realität", sagte Brian Gillan von der nordirischen First Trust Bank am Montag. 56 Prozent der kleinen und mittleren Betriebe in Nordirland und 52 Prozent in der Republik Irland müssen nach der von der Allied Irish Bank in Auftrag gegebenen Umfrage noch mit den Brexit-Vorbereitungen beginnen. Jeweils mehr als ein Drittel gab an, aufgrund des Brexits Investitionen abgeblasen oder verschoben zu haben. Für die Erhebung wurden 500 Unternehmen in Irland und 200 im britischen Nordirland befragt.

Großbritannien will die EU am 29. März verlassen. Ob es zu einem geregelten Austritt kommt oder zu einem ungeregelten Brexit mit unabsehbaren wirtschaftlichen Folgen ist aber noch immer unklar. Hauptstreitpunkt zwischen der EU und der britischen Regierung sowie in den britischen Parteien ist die sogenannte Auffanglösung, mit der nach dem Brexit eine Grenze zwischen dem EU-Mitglied Irland und Nordirland vermieden werden soll. EU-Chefunterhändler Michel Barnier lehnte in Luxemburg die britische Forderung nach Neuverhandlungen zu diesem Punkt erneut ab.

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