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Krise in Europa macht Washtec weiter zu schaffen

Veröffentlicht am 05.11.2012, 14:25
Aktualisiert 05.11.2012, 14:28
AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Augsburger Waschanlagenbauer Washtec bekommt die Konjunkturkrise in Europa weiter zu spüren. Zwar wuchsen Umsatz und Auftragseingang im dritten Quartal wieder leicht, doch blieb unter dem Strich nichts übrig. Statt eines Quartalsgewinns von 1,8 Millionen Euro wie vor einem Jahr steht in der Bilanz des dritten Vierteljahres nur eine schwarze Null, wie Washtec am Montag mitteilte.

'Angesichts hoher Kosten und anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen werden wir die strategische Neuausrichtung weiterverfolgen', sagte Vorstand Michael Busch, der im Juli nach einem Umbau der Konzernführung von der Spitze des Aufsichtsrats in den Vorstand gewechselt war. Grund waren 'Differenzen über die Geschwindigkeit der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens'.

Washtec hofft vor allem auf Geschäfte außerhalb Europas. Auf dem Heimatkontinent haben die Augsburger bereits seit längerem zu kämpfen. Zum einen ist das Netz an Waschanlagen in vielen Ländern bereits recht dicht, so dass sich vor allem mit der Wartung Geld verdienen lässt. Zum anderen sparen sich angesichts der eigenen Lage etliche Tankstellenbetreiber die Investition in neue Anlagen.

In den ersten neun Monaten steigerte Washtec den Umsatz leicht um 2,1 Prozent auf gut 217 Millionen Euro, unter dem Strich hat sich der Gewinn nach drei Quartalen auf 2,4 Millionen Euro fast halbiert. Washtec hat weltweit rund 1650 Mitarbeiter und ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer und konkurriert mit Firmen wie der deutschen Otto Christ AG oder der italienischen Ceccato./sbr/DP/stk

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