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Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Märkten am Mittwoch

Veröffentlicht am 16.08.2017, 12:00
Aktualisiert 16.08.2017, 12:00
© Reuters.  5 entscheidende Faktoren für das Marktgeschehen am Mittwoch

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Mittwoch, dem 16. August:

1. Fed-Protokoll im Fokus

Am Mittwoch um 18:00 Uhr GMT (14:00 Uhr ET) veröffentlicht die Fed das Protokoll ihrer aktuellen Sitzung.

Die Fed beließ im Anschluss an ihre Sitzung am 26. Juli ihre Zinssätze unverändert und sagte, die Reduzierung ihrer Beteiligungen an Staatsanleihen werde „relativ bald“ aufgenommen.

Die Zentralbank wiesauch deutlicher als bisher auf die anhaltende Inflationsschwäche hin. Diese Feststellung scheint die Markterwartungen zu bestätigen, dass der Plan der Fed, zum dritten Mal in diesem Jahr die Zinssätze anzuheben, verzögert werden könnte.

Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge preisen die Futures-Händler aktuell eine rund 50-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung bei der Sitzung im Dezember ein. Die Chancen stiegen nach der Veröffentlichung optimistischer Einzelhandelsumsatzzahlen.

2. Draghi meidet Gespräche über EZB-Politik in Jackson Hole

Von Reuters zitierten Quellen zufolge wird Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi bei dem Wirtschaftssymposium der Federal Reserve in Jackson Hole keine geldpolitischen Botschaften überbringen.

Stattdessen konzentriert sich Draghi auf das Thema des Symposiums, die Förderung einer dynamischen globalen Wirtschaft, um eine geldpolitische Diskussion vor der EZB-Sitzung im September zu vermeiden.

Marktspekulationen gingen davon aus, dass Draghi die Konferenz dazu nutzen könnte, Signale für eine mögliche Reduzierung des EZB-Konjunkturprogramms zu geben.

Die Meldungen enttäuschten die Euro-Bullen und die Einheitswährung fiel auf ein Intraday-Tief von 1,1692 $. EUR/USD konnte sich jedoch erholen und lag um 09:58 Uhr GMT oder 05:58 Uhr ET um nur 0,07 Prozent tiefer.

3. Hoffnung auf bullishe Bestandsdaten fördert Ölpreise

Ölpreise steigen am Mittwoch an und erholen sich von dem tiefsten Stand seit drei Wochen. Es wird spekuliert, dass die im Laufe des Börsentages zu erwartenden Daten einen weiteren großen Abbau der Lagerbestände zeigen werden.

Nach Börsenschluss am Dienstag meldete die Industriegruppe American Petroleum Institute, dass die US-Rohölvorräte in der Woche bis zum 11. August um 9,16 Mio. Barrels abgebaut wurden. Die Erwartungen gingen von einem Rückgang um nur 0,47 Mio. Barrels aus.

Die Energy Information Administration veröffentlicht ihren wöchentlichen Ölversorgungsbericht um 10:30 Uhr ET (14:30 Uhr GMT). Analysten gehen davon aus, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um rund 3,0 Mio. Barrels abgebaut wurden. Sollten die Erwartungen bestätigt werden, so wäre es der siebte wöchentliche Rückgang in Folge.

Rohöl-Futures stiegen um 09:58 Uhr GMT oder 05:58 Uhr ET um 0,69 Prozent auf 47,88 $. Brent gewann 0,87 Prozent dazu und stieg auf 51,24 $.

4. Aktienkurse weltweit verlaufen überwiegend höher, Metallpreise unterstützen den Bergbausektor

Weltweit ziehen die Kurse weitgehend an, die Anleger konzentrieren sich auf überwiegend positive Daten und ein Anstieg der Metallpreise fördert den Bergbausektor.

In den USA deuten die Kurse einen Aufwärtstrend an. Die Anleger hoffen auf Hinweise auf die Richtung der Fed-Geldpolitik im aktuellen Sitzungsprotokoll der Bank. Um 9:59 Uhr GMT oder 05:59 Uhr ET fiel Dow um 0,27 Prozent, S&P 500 um 0,27 Prozent und der Nasdaq 100 um 0,37 Prozent.

Kurse in Europa werden durch starke Gewinne bei den Bergbauunternehmen gefördert. Wirtschaftswachstum in der Eurozone wurde überraschenderweise nach oben korrigiert. FTSE 100 steigt um 0,68 Prozent. Großbritannien verzeichnet einen überraschenden Rückgang der Arbeitslosenrate auf ein neues 42-Jahrestief. Lohnwachstumsinflation stieg an.

In Asien schlossen die Börsen früher am Tag uneinheitlich: Japan fiel um 0,1 Prozent und Schanghai um rund 0,2 Prozent. Hang Seng und S&P/ASX 200 schlossen mit Gewinnen von 0,9 bzw. 0,5 Prozent.

5. China wird erneut zum größten Gläubiger der USA

China nimmt erneut die Top-Position unter den ausländischen Gläubigern der USA und erhöht seine Beteiligungen im fünften Monat in Folge. Damit erreichten die Beteiligungen im Juni 1,147 Billionen US-Dollar.

Damit übertraf die zweitgrößte Wirtschaft der Welt Japan, das seit Oktober in Führung lag.

Zusammen halten die zwei asiatischen Nationen über ein Drittel der US-Staatsanleihen im Ausland.

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