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Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Märkten am Mittwoch

Veröffentlicht am 22.11.2017, 12:03
Aktualisiert 22.11.2017, 12:03
© Reuters.  5 entscheidende Faktoren für das Marktgeschehen am Mittwoch

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Mittwoch, dem 22. November:

1. S&P strebt vor Feiertag die 2.600-Marke an

US-Futures handeln am Mittwoch verhalten, die Anleger bereiten sich auf den Thanksgiving-Feiertag vor. Traditionell ist der Handel eher spärlich, Wall Street bleibt am Donnerstag geschlossen und schließt am Freitag früher, um 18:00 Uhr GMT oder 13:00 Uhr ET. Um 11:01 Uhr GMT oder 06:01 Uhr ET stieg Dow um 28 Punkte oder 0,12 Prozent, S&P 500 um 1 Punkt oder 0,03 Prozent und der Nasdaq 100 fiel um 1 Punkt oder 0,02 Prozent.

Die leichten Gewinne deuten daruf hin, dass der S&P 500 erneut die 2.600-Marke anstreben könnte. Am Dienstag durchbrach der Index kurzzeitig diese wichtig psychologische Grenze, gab jedoch seine Gewinne ab und schloss um weniger als einen Punkt tiefer. Am Dienstag verzeichneten alle drei Hauptindizes hohe Schlusskurse.

Der bullishe Abschluss war denn auch das Sprungbrett für die Aktienkurse weltweit, die am Mittwoch Rekordhöhen erreichen. Bullishes Wachstum, Unternehmensgewinne und das unerschütterliche Vertrauen der Anleger in Tech-Werte treiben die Kurse hoch.

In Europa verzeichnen die Börsen am Mittwoch einen Aufwärtstrend, obwohl der deutsche Leitindex infolge der unsicheren politischen Situation im Land unter Druck bleibt.

Früher am Tag schlossen die Börsen in Asien mit soliden Gewinnen: Hongkongs Hang Seng durchbrach zum ersten Mal seit zehn Jahren die 30.000-Punkte-Grenze.

2. Öl steigt vor Datenflut auf Zweijahreshoch

Ölpreise steigen am Mittwoch weiter an. Der US-Referenzpreis schnellt auf den höchsten Stand seit Juli 2015, gefördert von Spekulationen über die wöchentlichen Bestandsdaten, die einen enormen Abbau der Rohölbestände belegen sollen.

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Nach Börsenschluss am Dienstag meldete die Industriegruppe American Petroleum Institute, dass die Rohölvorräte in der vergangenen Woche um 6,4 Mio. Barrels abgebaut wurden. Analysten gingen von rund 2,1 Mio. Barrels Abbau aus.

Die US-amerikanische Energy Information Administration veröffentlicht ihren offiziellen wöchentlichen Versorgungsbericht um 15:30 Uhr GMT oder 10:30 Uhr ET. Die Erwartungen gehen von einem Abbau um 1,5 Mio. Barrels aus.

Die Marktteilnehmer behalten auch den Anstieg der Schieferölproduktion in den USA im Auge. Baker Hughes veröffentlicht aufgrund der feiertagsbedingt verkürzten Woche im Laufe des Tages seine aktuelle wöchentliche Plattform-Zählung.

Abgesehen von den Daten sorgen auch Meldungen über Fehlfunktionen einer großen Pipeline, die kanadisches Öl in die USA transportiert, sowie die anhaltenden Hoffnungen auf eine Verlängerung der Produktionskürzungen bei dem bevorstehenden OPEC-Treffen am 30. November in Wien für gute Stimmung gegenüber dem Rohstoff.

Rohöl-Futures stiegen um 11:02 Uhr GMT oder 06:02 Uhr ET um 1,97 Prozent auf 57,95 $. Brent stieg um 1,13 Prozent auf 63,28 $.

3. Fed-Protokoll im Fokus, Yellen gibt Unsicherheit in Bezug auf Inflation zu

Am Mittwoch um 19:00 Uhr GMT (14:00 Uhr ET) veröffentlicht die Fed das Protokoll ihrer aktuellen Sitzung. Im November beließ die Zentralbank nach ihrer Sitzung die Zinssätze unverändert, signalisierte jedoch eine Anhebung im Dezember, da die Beamten ein „solides“ Wirtschaftswachstum und einen starken Markt beobachet hatten.

Das letzte Zentralbankentreffen des Jahres ist am 12. Bis 13. Dezember angesetzt und die Zinssatz-Futures preisen dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge bereits eine 100-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung bei diesem Treffen ein.

Nach Börsenschluss am Dienstag betonte Fed-Vorsitzende Janet Yellen, dass die US-Zentralbank weiter die Zinssätze anheben sollte, um sowohl ein Abrutschen der Inflation als auch der Arbeitslosigkeit zu verhindern.

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Doch obwohl Yellen von einem Anziehen der Inflation im kommenden oder übernächsten Jahr sprach, gab sie auch zu, dass sie sich dessen „sehr unsicher“ sei. „Meine Kollegen und ich sind uns nicht sicher, dass die Inflationsschwäche nur vorübergehend ist und beobachten die Situation sehr genau.“

4. Langlebige Güter im Fokus der Marktaufmerksamkeit

Unter den am Mittwoch veröffentlichten Daten dürften die Auftragszahlen für langlebige Güter für Oktober um 13:30 Uhr GMT oder 07:30 Uhr ET im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Es wird von einer Entschleunigung ausgegangen, die dennoch zugrundeliegende Stärke belegt. Die Konsensprognose geht von einem Anstieg um 0,3 Prozent aus. Im September wurde eine Spitze von 2,0 Prozent verzeichnet.

Kernaufträge sollen nach 0,7 Prozent im Vormonat um 0,5 Prozent steigen.

Neben dem Bericht für langlebige Güter stehen auch die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sowie der revidierte Wert des Konsumstimmungsindex von Michigan für November an.

5. UK stellt vor dem Hintergrund der Brexit-Verhandlungen seinen Haushaltsplan vor

Der britische Finanzminister Philip Hammond stell am Mittwoch um 13:30 Uhr GMT oder 07:30 Uhr ET seinen Haushaltsplan für Großbritannien vor. Währenddessen setzt das Land die Austrittsverhandlungen mit den übrigen 27 EU-Mitgliedern fort.

Der Haushaltsplan wird in unsicheren Zeiten veröffentlicht. Großbritannien treibt die Brexit-Verhandlungen voran und möchte bald mit den Gesprächen über zukünftige Handelsbeziehungen mit seinem größten Partner beginnen.

Hammond dürfte nicht viel Spielraum für die gewagten Haushaltsmaßnahmen haben, die viele in seiner konservativen Partei nach jahrelangen Einsparungen im öffentlichen Sektor einfordern.

Stattdessen dürfte er sich an die Haushaltsregeln halten und bei den Maßnahmen zur Förderung von Wohnbau und Produktivität Vorsicht walten lassen.

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