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Die fünf wichtigsten Themen im Markt vom Dienstag

Veröffentlicht am 07.03.2017, 11:48
Aktualisiert 07.03.2017, 11:48
Die fünf hervorstehenden Themen an den heutigen Finanzmärkten

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Dinge die man über die Finanzmärkte am heutigen Dienstag, dem 7. März wissen sollte:

1. Dollar bleibt nachgefragt, als US-Zinserhöhung im März als sichere Sache erscheint

Der Dollar ist am Dienstag gegenüber den anderen Leitwährungen gestiegen, da die Händler darauf wetten, dass die Federal Reserve in ihrer geldpolitischen Sitzung in der kommenden Woche die Zinsen mit hoher Wahrscheinlichkeit anheben wird.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist im Handel am New Yorker Morgen leicht auf 101,80 gestiegen. Letzte Woche hatte er auf ein Zweimonatshoch von 102,27 erreicht.

Die US-Renditen haben sich ebenfalls nach oben bewegt, mit den US-10-jährigen nun bei etwa 2,50%.

Die Händler am Derivatemarkt preisen dem Fed Rate Monitor von Investing.com derzeit eine 90 prozentige Chance auf eine Zinserhöhung bei der Federal Reserve Sitzung vom 14. bis 15. März ein.

Bei den Konjunkturdaten stehen am Dienstag die US-Außenhandelsdaten um 14:30 ins Haus, wobei für Februar eine Defizit von 48,5 Milliarden USD vorhergesagt wird.

2. Britisches Pfund auf niedrigstem Stand in mehreren Wochen bevor das Oberhaus zum Brexit abstimmt

Das britische Pfund ist am Dienstag unter Druck geraten und wurde auf seinem niedrigsten Kurs in mehreren Wochen gegenüber dem Dollar und dem Euro gehandelt, vor dem Hintergrund von Sorgen über eine zweite Abstimmung im britischen Oberhaus zu Rahmengesetzgebung zum Brexit.

Das Oberhaus wird am Dienstag versuchen für die Parlamentariern mehr Mitsprache über die Bedingungen des britischen Ausstiegs aus der Europäischen Union herauszuholen und ihnen das letzte Wort über einen Deal mit dem Wirtschaftsblock einzuräumen.

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Das Pfund fiel auf ein Sitzungstief von 1,2184 gegenüber dem Dollar und erreichte damit seinen schwächsten Kurs seit dem 17. Januar. Zuletzt wurde es mit einem Tagesverlust von 0,4% zu 1,2192 gehandelt (GBP/USD).

Gegenüber dem Euro fiel das Pfund um etwa 0,2% auf 0,8668, nachdem es zuvor mit einen Kurs von 0,8678 seine niedrigste Bewertung seit dem 18. Januar erreicht hatte (EUR/GBP).

3. Aktienmärkte legen nach der jüngsten Rallye eine Pause ein

Die US-Aktienfutures deuten für den Dienstag leichte Verluste bei Handelseröffnung an. Nach der mehrere Wochen andauernden Kursrallye, die die Aktienindizes auf Allzeithochs gebracht hatte, deutet sich für die Aktienmärkte damit eine Verschnaufpause an.

In Europa waren die Aktien am Mittag orientierungslos. Sollte es heute zu einem Rückschlag kommen, wäre dies der vierte in Folge, nachdem sie noch in der letzten Woche ihren höchsten Stand in einem Jahr erreicht hatten.

Zuvor war der Asienhandel uneinheitlich zu Ende gegangen. Der Shanghai Composite in China schloss mit einem Plus von etwa 0,3%, während der japanische Nikkei um rund 0,2% sank.

4. Deutsche Auftragseingänge so schnell wie seit 2009 nicht mehr gefallen

Die Auftragseingänge in deutschen Fabriken sind im Januar so schnell wie in acht Jahren nicht mehr gefallen, was zu neuen Sorgen über die Lage in der größten nationalen Wirtschaft der Eurozone geführt hat.

Heute erschienene Daten vom Bundeswirtschaftsministerium nach, ist die Gesamtsumme der Auftragseingänge im produzierenden Gewerbe im Januar gegenüber dem Vormonat um 7,4% gefallen, womit der Einbruch weitaus schlimmer ausgefallen ist als die Prognose eines Rückgangs von 2,5% vermuten ließ. Es handelt sich um den größten Einbruch sei Januar 2009.

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Die Aufträge aus Deutschland fielen im Dezember um 10,5%, während die Auslandsnachfrage um 4,9% sank, was eine Warnung ist, dass die Wirtschaftslokomotive Europas nicht vollständig gegen Risiken gefeit ist.

Der Euro lag gegenüber dem Dollar etwas niedriger auf 1,0570 und damit erheblich unter seinem Zweiwochenhoch von 1,0640, das er kurzzeitig am Montag erreicht hatte (EUR/USD).

5. Chinesische Devisenreserven wieder über 3 Billionen USD

Die chinesischen Devisenreserven sind im Februar zum ersten Mal in acht Monaten über die wichtige 3 Billionen Dollarmarke geklettert, angesichts der in letzter Zeit verschärften Kapitalverkehrskontrollen der Regierung und ihrer Anstrengungen den Wechselkurs des Yuan stabil zu halten.

Die Währungsreserven des Landes erhöhten sich im letzten Monat um 7,0 Milliarden USD auf 3,005 Billionen USD, so Zahlen von der chinesischen Zentralbank.

Analysten hatten mit einem Rückgang der Reserven auf 2,969 Billionen USD gerechnet, nachdem sie im Vormonat mit 2,998 Billionen USD auf ihren niedrigsten Stand seit Februar 2011 gefallen waren.

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