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DIHK hofft nach Trump-Gipfel auf Geschäftschancen in Nordkorea

Veröffentlicht am 12.06.2018, 17:32
Aktualisiert 12.06.2018, 17:40
© Reuters. U.S. President Donald Trump and North Korea's leader Kim Jong Un shake hands after signing documents during a summit at the Capella Hotel on the resort island of Sentosa, Singapore

© Reuters. U.S. President Donald Trump and North Korea's leader Kim Jong Un shake hands after signing documents during a summit at the Capella Hotel on the resort island of Sentosa, Singapore

Berlin (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft hofft nach dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un auf Geschäftschancen in dem bisher stark abgeschotteten Land.

© Reuters. U.S. President Donald Trump and North Korea's leader Kim Jong Un shake hands after signing documents during a summit at the Capella Hotel on the resort island of Sentosa, Singapore

"Auch die deutsche Wirtschaft erhofft sich durch einen Friedensprozess und eine politische Annährung eine Öffnung des nordkoreanischen Marktes", sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Viele der rund 500 deutschen Firmen, die in Südkorea tätig seien, stünden "im Prinzip in den Startlöchern". Allerdings warnte der Experte mit Blick auf die Gipfelergebnisse: "Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben." Noch sei vieles vage. Man könne nicht von konkreten Geschäftsmöglichkeiten sprechen.

Bei ihrem historischen Treffen am Dienstag in Singapur haben sich Trump und Kim auf den Abbau aller Atomwaffen auf der koreanischen Halbinsel geeinigt. Im Gegenzug garantieren die USA für die Sicherheit des kommunistischen Landes und setzen ihre gemeinsamen Militärmanöver mit Südkorea aus. Die Sanktionen bleiben vorerst in Kraft. Viele Details sind aber noch offen.

Auch wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen für Geschäfte in Nordkorea unsicher bleiben dürften, arbeiteten internationale Organisationen wie die Weltbank bereits an Plänen, wie sie Investitionen in dem Land mitfinanzieren könnten, erläuterte Treier. Er forderte Deutschland auf, ebenfalls zu überlegen, wie solche Projekte gefördert werden könnten. Treier verwies in diesem Zusammenhang auf die Expertise der staatliche Förderbank KfW und die staatlichen Hermes-Exportabsicherungen für Geschäfte in risikoreichen Staaten.

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