Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Draghi - EZB wird bei anhaltender Inflationsschwäche nachlegen

Veröffentlicht am 18.06.2019, 10:44
Aktualisiert 18.06.2019, 10:45
© Reuters. Governing Council of the ECB monetary policy meeting in Vilnius

Sintra/Frankfurt (Reuters) - Die EZB wird aus Sicht von Notenbank-Chef Mario Draghi ihre Geldpolitik erneut lockern müssen, sollte die Inflation im Euro-Raum weiterhin nicht anziehen.

Wenn keine Verbesserung eintrete, werde ein zusätzlicher geldpolitischer Anschub erforderlich sein, sagte Draghi am Dienstag auf dem EZB-Notenbankforum im portugiesischen Sintra. "In den nächsten Wochen wird der EZB-Rat überlegen, wie unsere Instrumente entsprechend der Größe des Risikos für die Preisstabilität angepasst werden können." Es gebe erheblichen Spielraum für weitere Anleihenkäufe. Zudem gehörten erneute Zinssenkungen und Maßnahmen, um unerwünschte Nebenwirkungen der anhaltend ultralockeren Geldpolitik einzudämmen, zu den Werkzeugen. Die Indikatoren für die kommenden Quartale deuteten auf eine anhaltende Konjunkturschwäche hin.

"Wir werden alle Flexibilität innerhalb unseres Mandats nutzen, um unseren Auftrag zu erfüllen", sagte Draghi. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte unlängst auf ihrer Zinssitzung in Vilnius in Aussicht gestellt, angesichts gestiegener Konjunkturrisiken an ihren Leitzinsen noch bis mindestens zum Sommer 2020 nicht zu rütteln. Draghi hatte nach dem Treffen zudem betont, man halte sich angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten alle Optionen offen. Insidern zufolge ist die Notenbank sogar offen für eine Zinssenkung, falls sich das Wirtschaftswachstum im weiteren Jahresverlauf abschwächen sollte.

Aktuelle Kommentare

So eine Geldpolitik gab es wurd schon dutzende Male durchgeführt, dabei heraus kam ein Kollaps des Geldes, Währungsschnitt, Vernichtung des Ersparten, Umverteilung des Geldes sowie einer gesamtwirtschaftlichem Verwerfungen.. Tolle Politik die der Trottel macht
Er denkt nur an die Italos .... ich hoffe es kracht bald gewaltig
Nein Tamer, er denk nich nur an die Italos. Im Gegenteil, die nerven ihn am meisten mit ihrer gegensätzliche Politik. Er und die gesamte EZB versuchen den Kreislauf zwischen Inflation, Zins und Bruttoinlandsprodukt wieder zu schließen. Das größte Hilfsmittel dazu wäre die Abwertung des Euro. Nur klappt das mit Trump nicht mehr. Der hat das durchschaut und entwertet sein Dollar mit einer aggressiven Wirtschaftspolitik. Jeder möchte seine waren im Ausland günstig an den Mann bringen und somit die Wirtschaft ankurbeln. Das soll dann dazu führen das der Kreislauf wieder geschlossen wird und die Bürger zurückgeführt werden in die ehemalige Spirale. Das wird aber nicht mehr klappen. Warum, weshalb, erkläre ich dir gerne, wenn es dich interessiert un du mich persönlich anschreibst. Sonst würde es hier den Rahmen sprengen
also ein QE auf‘s QE... Damit verschärft man die Risiken als sie einzudämmen. Noch mehr billigere Kredite, noch mehr aufgeblähte Aktienmärkte.. noch mehr öffentliche und private Verschuldung.. aber so funktioniert nun mal das FIAT-Sytem..
Was für ein Trottel. 2,2% Kerninflation! Wieso will er das Volk so bestrafen?
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.