DF Deutsche Forfait AG veröffentlicht Zahlen für die ersten neun Monate 2013
DGAP-News: DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
DF Deutsche Forfait AG veröffentlicht Zahlen für die ersten neun
Monate 2013
28.11.2013 / 07:35
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DF Deutsche Forfait AG veröffentlicht Zahlen für die ersten neun Monate
2013
- Strategische Erweiterung des Geschäftsmodells im Fokus
- Geschäftsvolumen und Konzernergebnis unter Vorjahresniveau
- Vertragsverhandlungen mit namhaftem Investor für den ersten Trade
Finance Fonds abgeschlossen
Köln, 28. November 2013 - Die DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN:
DE0005488795) hat in den ersten neun Monaten 2013 weitreichende Maßnahmen
zur Erweiterung des Geschäftsmodells umgesetzt. Durch den Aufbau des
Geschäftsbereichs Asset Management wurde der Platzierungsradius im Handel
mit Außenhandelsforderungen deutlich erweitert. Gleichzeitig vergrößerte
die DF-Gruppe ihren Finanzierungsrahmen durch die Begebung einer
Unternehmensanleihe (Entry Standard, ISIN: DE000A1R1CC4) und die Sicherung
weiterer Kreditlinien.
Die Geschäftszahlen der ersten neun Monate spiegeln den erweiterten
Handlungsspielraum entgegen den ursprünglichen Erwartungen noch nicht
wider. Ursachen waren die temporär schwache Nachfrage nach
Finanzierungslösungen im Juli und August sowie die Verzögerungen bei der
Platzierung des ersten Trade Finance Fonds. Das Konzernergebnis in den
ersten neun Monaten blieb mit EUR 1,3 Mio. klar unter dem Vorjahreswert von
EUR 2,1 Mio. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,19 (Vorjahr:
EUR 0,31). Das Geschäftsvolumen belief sich auf EUR 438 Mio. nach EUR 519
Mio. in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Das Rohergebnis
einschließlich Finanzergebnis, die wichtigste Steuerungsgröße für den
Erfolg im Forfaitierungsgeschäft, lag mit EUR 9,4 Mio. um 6 % unter dem
Niveau des Vorjahres. Daraus resultiert eine Marge von 2,1 % bezogen auf
die ersten neun Monate. Die weiterhin hohe Marge unterstreicht die
Attraktivität des Geschäftsmodells. Die Verwaltungskosten lagen aufgrund
der Investitionen in den Aufbau des neuen Geschäftsbereichs Asset
Management, sowie Kosten für die Erschließung des afrikanischen Marktes mit
EUR 7,6 Mio. um 12 % über dem Vorjahreswert.
Ausweitung Platzierungsmöglichkeiten: Eckpunkte für den ersten Trade
Finance Fonds und ein ABS-Programm vereinbart
Anfang November hat die Deutsche Kapital Ltd. (DKL), Dubai, 100 %-ige
Tochtergesellschaft der DF-Gruppe, die Verhandlungen mit einer namhaften
Bank, die beabsichtigt, von ihr verwaltete Kundengelder in unseren Trade
Finance Fonds zu investieren, abgeschlossen. Entgegen der ursprünglichen
Planung ist ein First Closing bisher nicht erfolgt. Wir erwarten dies bis
zum Jahresende. Die Bank hat die strategische Entscheidung getroffen, einen
Teil der von ihr im Bereich Fixed-Income verwalteten Kundengelder in die
Assetklasse Außenhandelsforderungen zu investieren. Dabei wird die DKL für
Kunden diese Bank ein separates Portfolio managen.
Ende November hat sich die DF-Gruppe mit einem namhaften Arrangeur auf die
Rahmenbedingungen für ein ABS-Programm von zunächst EUR 50 Mio. geeinigt.
Die Dokumentation soll im Laufe der nächsten Wochen abgeschlossen werden,
so dass wir eine erstmalige Inanspruchnahme für das erste Quartal 2014
erwarten.
Frank Hock, Finanzvorstand der DF Deutsche Forfait AG: 'Wir freuen uns,
dass die Vertragsverhandlungen mit der Bank bezüglich eines Engagements in
unseren neuen Trade Finance Fonds mit positivem Ergebnis abgeschlossen
wurde. Jetzt gilt es, das Investment gemeinsam mit unserem neuen Partner
voranzutreiben und sukzessive weitere Investoren für die neue Assetklasse
Außenhandelsforderungen zu gewinnen. Die Rahmenbedingungen dafür sind
angesichts des dauerhaft niedrigen Zinsniveaus vielversprechend. Das
ABS-Programm wird unsere Platzierungsmöglichkeiten ab 2014 zusätzlich
erweitern und uns Zugang zu weiteren Investorenkreisen gewähren.'
Angesichts der vorgenannten Rahmenbedingungen ist das Ergebnis 2013 davon
abhängig, ob ein First Closing noch in 2013 erreicht wird und inwieweit es
im vierten Quartal gelingt, gegenüber dem Trade Finance Fonds sowie im
Rahmen der Privatplatzierung Außenhandelsforderungen zur Abrechnung zu
bringen.
Der vollständige Bericht über die ersten neun Monate 2013 steht auf der
Website des Unternehmens im Investor Relations-Bereich zur Verfügung.
Über die DF-Gruppe
Die Geschäftstätigkeit der DF-Gruppe besteht hauptsächlich im regresslosen
An- und Verkauf ausgewählter Forderungen aus Exporten in Emerging Markets.
Das Ziel ist der zeitgleiche oder kurzfristige Weiterverkauf der erworbenen
Forderung. Die Forfaitierung ist ein immer wichtigeres Instrument in der
Exportfinanzierung. Mit wachsendem Welthandel und der fortschreitenden
Globalisierung wächst auch das Forfaitierungsvolumen. Aus einer Forderung
ein handelbares Produkt zu machen, ist sowohl für den Exporteur wie auch
für den Ankäufer der Forderung vorteilhaft. Denn neben der
Risikoverlagerung auf den Ankäufer besteht der Hauptvorteil der
Forfaitierung für den Verkäufer einer Forderung in der Liquiditätszufuhr.
So entlastet der Exporteur seine Kreditlinien und verbessert seine
Bilanzstruktur. Die DF Deutsche Forfait AG strukturiert die Forderungen in
einer attraktiven Art und Weise, so dass institutionelle Investoren die
Forderungen als Anlageform nachfragen.
DF Deutsche Forfait AG
Christoph Charpentier
Kattenbug 18 - 24
50667 Köln
T +49 221 97376-37
F +49 221 97376-60
E investor.relations@dfag.de
http://www.dfag.de
Ende der Corporate News
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28.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: DF Deutsche Forfait AG
Kattenbug 18-24
50667 Köln
Deutschland
Telefon: +49 (0)221 - 973 76 0
Fax: +49 (0)221 - 973 76 76
E-Mail: dfag@dfag.de
Internet: www.dfag.de
ISIN: DE0005488795, DE000A1R1CC4,
WKN: 548879, A1R1CC
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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242047 28.11.2013
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Monate 2013
28.11.2013 / 07:35
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2013
- Strategische Erweiterung des Geschäftsmodells im Fokus
- Geschäftsvolumen und Konzernergebnis unter Vorjahresniveau
- Vertragsverhandlungen mit namhaftem Investor für den ersten Trade
Finance Fonds abgeschlossen
Köln, 28. November 2013 - Die DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN:
DE0005488795) hat in den ersten neun Monaten 2013 weitreichende Maßnahmen
zur Erweiterung des Geschäftsmodells umgesetzt. Durch den Aufbau des
Geschäftsbereichs Asset Management wurde der Platzierungsradius im Handel
mit Außenhandelsforderungen deutlich erweitert. Gleichzeitig vergrößerte
die DF-Gruppe ihren Finanzierungsrahmen durch die Begebung einer
Unternehmensanleihe (Entry Standard, ISIN: DE000A1R1CC4) und die Sicherung
weiterer Kreditlinien.
Die Geschäftszahlen der ersten neun Monate spiegeln den erweiterten
Handlungsspielraum entgegen den ursprünglichen Erwartungen noch nicht
wider. Ursachen waren die temporär schwache Nachfrage nach
Finanzierungslösungen im Juli und August sowie die Verzögerungen bei der
Platzierung des ersten Trade Finance Fonds. Das Konzernergebnis in den
ersten neun Monaten blieb mit EUR 1,3 Mio. klar unter dem Vorjahreswert von
EUR 2,1 Mio. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,19 (Vorjahr:
EUR 0,31). Das Geschäftsvolumen belief sich auf EUR 438 Mio. nach EUR 519
Mio. in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Das Rohergebnis
einschließlich Finanzergebnis, die wichtigste Steuerungsgröße für den
Erfolg im Forfaitierungsgeschäft, lag mit EUR 9,4 Mio. um 6 % unter dem
Niveau des Vorjahres. Daraus resultiert eine Marge von 2,1 % bezogen auf
die ersten neun Monate. Die weiterhin hohe Marge unterstreicht die
Attraktivität des Geschäftsmodells. Die Verwaltungskosten lagen aufgrund
der Investitionen in den Aufbau des neuen Geschäftsbereichs Asset
Management, sowie Kosten für die Erschließung des afrikanischen Marktes mit
EUR 7,6 Mio. um 12 % über dem Vorjahreswert.
Ausweitung Platzierungsmöglichkeiten: Eckpunkte für den ersten Trade
Finance Fonds und ein ABS-Programm vereinbart
Anfang November hat die Deutsche Kapital Ltd. (DKL), Dubai, 100 %-ige
Tochtergesellschaft der DF-Gruppe, die Verhandlungen mit einer namhaften
Bank, die beabsichtigt, von ihr verwaltete Kundengelder in unseren Trade
Finance Fonds zu investieren, abgeschlossen. Entgegen der ursprünglichen
Planung ist ein First Closing bisher nicht erfolgt. Wir erwarten dies bis
zum Jahresende. Die Bank hat die strategische Entscheidung getroffen, einen
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Assetklasse Außenhandelsforderungen zu investieren. Dabei wird die DKL für
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Ende November hat sich die DF-Gruppe mit einem namhaften Arrangeur auf die
Rahmenbedingungen für ein ABS-Programm von zunächst EUR 50 Mio. geeinigt.
Die Dokumentation soll im Laufe der nächsten Wochen abgeschlossen werden,
so dass wir eine erstmalige Inanspruchnahme für das erste Quartal 2014
erwarten.
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unseren neuen Trade Finance Fonds mit positivem Ergebnis abgeschlossen
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voranzutreiben und sukzessive weitere Investoren für die neue Assetklasse
Außenhandelsforderungen zu gewinnen. Die Rahmenbedingungen dafür sind
angesichts des dauerhaft niedrigen Zinsniveaus vielversprechend. Das
ABS-Programm wird unsere Platzierungsmöglichkeiten ab 2014 zusätzlich
erweitern und uns Zugang zu weiteren Investorenkreisen gewähren.'
Angesichts der vorgenannten Rahmenbedingungen ist das Ergebnis 2013 davon
abhängig, ob ein First Closing noch in 2013 erreicht wird und inwieweit es
im vierten Quartal gelingt, gegenüber dem Trade Finance Fonds sowie im
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Das Ziel ist der zeitgleiche oder kurzfristige Weiterverkauf der erworbenen
Forderung. Die Forfaitierung ist ein immer wichtigeres Instrument in der
Exportfinanzierung. Mit wachsendem Welthandel und der fortschreitenden
Globalisierung wächst auch das Forfaitierungsvolumen. Aus einer Forderung
ein handelbares Produkt zu machen, ist sowohl für den Exporteur wie auch
für den Ankäufer der Forderung vorteilhaft. Denn neben der
Risikoverlagerung auf den Ankäufer besteht der Hauptvorteil der
Forfaitierung für den Verkäufer einer Forderung in der Liquiditätszufuhr.
So entlastet der Exporteur seine Kreditlinien und verbessert seine
Bilanzstruktur. Die DF Deutsche Forfait AG strukturiert die Forderungen in
einer attraktiven Art und Weise, so dass institutionelle Investoren die
Forderungen als Anlageform nachfragen.
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Internet: www.dfag.de
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