Seit mehr als zehn Jahren zieht sich der Konflikt nun schon hin, doch Covestro (F:1COV) gibt nicht auf. Trotz Sicherheitsbedenken und zahlreicher Klagen will der Chemiekonzern eine Kohlenmonoxid-Leitung zwischen den Chemparks Dormagen und Krefeld umsetzen, wie die Rheinische Post (RP) berichtet. Covestro sehe keine Veranlassung, seine Pläne für die Pipeline aufzugeben, heißt es. Werde nicht gebaut, entstünden Wettbewerbsnachteile.
Wichtige Entscheidungen weiter offen
Noch immer stehen laut des Berichts wichtige Entscheidungen von der Bezirksregierung Düsseldorf und vom Oberverwaltungsgericht Münster aus. Bei der Bezirksregierung ist laut Covestro aktuell ein Antrag auf Planänderung anhängig. „Bei so einem riesigen Projekt kann es während der Bauphase zu Änderungen der vorgesehenen Bauweise kommen, weil etwa unerwartete Hindernisse im Boden aufgetaucht sind“, zitiert die RP einen Konzernsprecher. Die Bezirksregierung habe angekündigt, noch in diesem Jahr eine Entscheidung zu treffen.
Karlsruhe nicht zuständig
Doch noch stehen auch die Klagen besorgter Anwohner im Raum. Das Oberverwaltungsgericht in Münster habe laut dem Covestro-Sprecher das Sicherheitskonzept der Pipeline und deren Verlauf bestätigt, berichtet die Rheinische Post. Doch es geht auch um den Allgemeinnutzen der geplanten Pipeline. Das Gericht in Münster hatte das Thema einst ans Bundesverfassungsgericht verwiesen, Anfang 2017 sollte eine Entscheidung fallen. Karlsruhe verwies die Zuständigkeit aber wieder an das Gericht in Münster. Dort will man vor einem neuen Termin allerdings erst die Entscheidung der Bezirksregierung abwarten.
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Ein Beitrag von Achim Graf.