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E-Mail-Erpresser immer dreister: "Ich habe dich beim Masturbieren aufgenommen!"

Veröffentlicht am 11.01.2019, 18:46
Aktualisiert 11.01.2019, 18:46
© Reuters.

© Reuters.

Investing.com - Betrüger-Mails werden immer dreister: Die Betrüger drohen nun damit, ein pikantes Video von dem Opfer, welches es beim Masturbieren zeigt, an Familie, Freunde und Kollegen zu senden und verlangen Geld in Form von Bitcoins.

In der Mail mit der Betreffzeile "Hallo, mein Opfer. Ich habe dich beim Masturbieren aufgenommen!" drohen wollen die Betrüger die Webcam des Opfers gehackt haben und den Nutzer beim Pornoschauen und/oder Masturbieren gefilmt haben. Der Empfänger soll innerhalb von 48 Stunden 1.000 Euro bezahlen, ansonsten werden die Betrüger das pikante Video an die Kontaktliste des Opfers weitergeleitet.

Die Betrüger schreiben außerdem, dass der Empfänger zwar die Polizei einschalten könne, "aber niemand wird Ihnen helfen können" und "wenn Sie versuchen, mich zu verarschen, werde ich das bemerken!". Und da der Erpresser laut der Mail nicht in dem Land des Opfers lebt, werde man ihn auch "nach 9 Monaten nicht finden können".

Freilich ist das alles Quatsch! Überweisen Sie bloß kein Geld an die in der Mail angegebene Bitcoin-Wallet. Gegebenenfalls melden Sie die Mail an das für Sie zuständige Polizeipräsidium und an die Verbraucherzentrale.

Verdächtige E-Mails sollten Sie grundsätzlich an die Adresse der Verbraucherzentrale phishing@verbraucherzentrale.nrw weiterleiten. Anschließend werten die Experten in NRW die Mail aus und informiert dann auf der Seite https://www.verbraucherzentrale.de über neue Betrugsvarianten. Ihre Daten werden dabei anonymisiert, heißt es auf der Homepage.

Wie dem auch sei: nochmal zurück zu der Porno-Mail. Weder Ihr E-Mail-Konto noch Ihre Webcam wurden gehackt. Fallen Sie nicht auf diesen schlecht gemachten Erpresserversuch rein. Denn wenn Sie den Betrügern einmal Geld zukommen lassen, dann kann es sein, dass Sie das nächste Mal noch stärker bedrängt werden.

Wie sind die Betrüger an Ihre Mail-Adresse gelangt?

Die Betrüger sind wahrscheinlich durch eine Reihe von Websites und Online-Shops an Ihre Daten gekommen. Viele dieser Seiten schützen sich nicht ausreichend vor Hackerattacken. Deshalb gilt: melden Sie sich nur auf Seiten an, die Sie vertrauen. Lesen Sie immer erst die Datenschutzrichtlinien der jeweiligen Website! Zur Not erstellen Sie ein zweites oder drittes E-Mail-Konto, welches Sie ausschließlich zur Benutzung solcher Websites nutzen, die nicht ausreichend gesichert sind.

Tipps, wie Sie sich vor solchen Betrüger-Mails schützen können, gibts hier.

von Robert Zach

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