NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind Dienstag nach Kursverlusten am Vortag leicht gestiegen. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur April-Lieferung 110,69 US-Dollar. Das waren 60 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 20 Cent auf 90,32 Dollar. Am Montag war der WTI-Preis erstmals im laufenden Jahr zeitweise unter die Marke von 90 Dollar gefallen.
Die Aussicht auf weitere expansive Maßnahmen der großen Notenbanken habe die Kauflaune an den Aktien- und Ölmärkten gehoben, hieß es aus dem Handel. Die Nachricht, dass die Cormorant Alpha Plattform in der Nordsee wegen eines Lecks vorerst weiter geschlossen bleibt, habe den Brent-Preis zusätzlich gestützt. Zeitweise deutlichere Gewinne gaben die Ölpreise nach Kursverlusten des Euro zum Dollar wieder ab.
Im weiteren Handelsverlauf steht in den USA der Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor im Fokus. Der entsprechende Indikator aus der Eurozone war im Februar besser als erwartet ausgefallen. Er stützte den Ölmarkt jedoch nur vorübergehend.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 106,10 US-Dollar. Das waren 69 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/bgf
Die Aussicht auf weitere expansive Maßnahmen der großen Notenbanken habe die Kauflaune an den Aktien- und Ölmärkten gehoben, hieß es aus dem Handel. Die Nachricht, dass die Cormorant Alpha Plattform in der Nordsee wegen eines Lecks vorerst weiter geschlossen bleibt, habe den Brent-Preis zusätzlich gestützt. Zeitweise deutlichere Gewinne gaben die Ölpreise nach Kursverlusten des Euro zum Dollar wieder ab.
Im weiteren Handelsverlauf steht in den USA der Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor im Fokus. Der entsprechende Indikator aus der Eurozone war im Februar besser als erwartet ausgefallen. Er stützte den Ölmarkt jedoch nur vorübergehend.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 106,10 US-Dollar. Das waren 69 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/bgf