Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Euro-Zone brummt - "Firmen kommen Nachfrage kaum hinterher"

Veröffentlicht am 05.07.2017, 10:03
Aktualisiert 05.07.2017, 10:10
© Reuters. A picture illustration of Euro banknotes

© Reuters. A picture illustration of Euro banknotes

Berlin (Reuters) - Die Geschäfte der Privatwirtschaft in der Euro-Zone sind einer Umfrage zufolge im gerade beendeten zweiten Quartal so kräftig gewachsen wie seit über sechs Jahren nicht mehr.

© Reuters. A picture illustration of Euro banknotes

Der Einkaufsmanagerindex - der Industrie und Dienstleister zusammenfasst - fiel zwar im Juni leicht um 0,5 auf 56,3 Punkte. Er hielt sich damit aber erneut deutlich über der Marke von 50 Zählern, ab der er Wachstum signalisiert. Das geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Instituts IHS Markit unter 5000 Firmen hervor. "Unseren Berechnungen zufolge dürfte die Währungsunion im Frühjahrsquartal mit beeindruckenden 0,7 Prozent gewachsen sein", sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson.

Das leicht gefallene Barometer deute nicht auf den Beginn einer schwächeren Dynamik hin. "Vielmehr weist der Auftragseingang das zweithöchste Plus seit über sechs Jahren aus", sagte Williamson. "Die Unternehmen kommen der anziehenden Nachfrage kaum hinterher." Sie stellten deshalb so viele Mitarbeiter ein wie seit zehn Jahren nicht mehr.

Erfreulich sei zudem, dass der Aufschwung auf breiter Basis stehe. "In den vier wirtschaftlich bedeutendsten Ländern legte das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal zu", sagte der Chefvolkswirt. Das lasse darauf schließen, dass der Aufschwung in der Euro-Zone angesichts der anziehenden Binnennachfrage immer nachhaltiger werde. Das deutsche Barometer sank um einen Zähler auf 56,4 Punkte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.