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EZB lässt Leitzinsen und Forward Guidance unverändert

Veröffentlicht am 26.04.2018, 13:41
Aktualisiert 26.04.2018, 13:45
© Reuters.  EZB lässt Leitzinsen und Forward Guidance unverändert

Investing.com - Die Europäische Zentralbank (EZB) hält die Leitzinsen im Euroraum erwartungsgemäß bei 0,00 Prozent. Den Einlagensatz beließen die Währungshüter bei minus 0,4 Prozent.

Auf der letzten zinspolitischen Sitzung verzichteten die europäischen Währungshüter überraschend auf eine wichtige Formulierung, dass die EZB ihre Anleihenkäufe ausweiten könnte, sollten sich die Rahmenbedingungen wieder verschlechtern. Dies signalisierte einen baldigen Exit aus der ultralaxen Geldpolitik der EZB.

Eine weitere Anpassung im geldpolitischen Begleittext gab es auf der heutigen Sitzung aber nicht. Der EZB-Rat gehe nach wie vor davon aus, dass „die EZB-Leitzinsen für längere Zeit und weit über den Zeithorizont des Nettoerwerbs von Vermögenswerten hinaus auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden.“

Auch im übrigen Teil des geldpolitischen Statements gab es keine Änderungen: „Was die geldpolitischen Sondermaßnahmen betrifft, so bestätigt der EZB-Rat, dass der Nettoerwerb von Vermögenswerten im derzeitigen Umfang von monatlich 30 Mrd € bis Ende September 2018 oder erforderlichenfalls darüber hinaus erfolgen soll und in jedem Fall so lange, bis der EZB-Rat eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung erkennt, die mit seinem Inflationsziel im Einklang steht.

Zwar hatte die EZB zuletzt ihre monatlichen Anleihenkäufe auf 30 Milliarden Euro zurückgeschraubt. Ein Enddatum wurde aber erneut nicht genannt. Die Wertpapierkäufe sollen damit noch bis mindestens Ende September fortgesetzt werden.

Die Finanzmärkte reagierten gering auf die Zinsentscheidung. Der Euro fiel von 1,2186 Dollar auf 1,2180 Dollar. Der deutsche Leitindex sank moderat auf 12.434 Punkte.

EZB-Chef Mario Draghi wird die Überlegungen der EZB, die diesen Beschlüssen zugrunde liegen, später um 14:30 Uhr auf einer Pressekonferenz erläutern.

Spannend sollte werden, ob er die Risiken eines globalen Handelskrieges erläutert und ob er dem starken Euro mit gezielten Worten den Wind aus den Segeln nimmt.

Die Pressekonferenz von Mario Draghi können Sie hier LIVE mitverfolgen

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