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FOKUS 1-US-Börsen im Minus - Chinas Geldpritze hilft nur kurz

Veröffentlicht am 10.11.2008, 18:23
Aktualisiert 10.11.2008, 18:28

New York, 10. Nov (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben am Montag schwächer tendiert. Im frühen Geschäft hatten die Kurse von Hoffnungen auf eine wieder anziehende Nachfrage aus China angesichts der dort geplanten Konjunkturprogramms von 458 Milliarden Euro profitiert. Im Verlauf gab es dann aber Zweifel, ob US-Unternehmen tatsächlich von dem Paket profitieren könnten. Auch die Talfahrt der General-Motors-Aktie lastete auf den Kursen. Dagegen verhalf die ausgeweitete Unterstützung der US-Notenbank für AIG dem angeschlagenen Versicherer ins Plus. Auch an den Rohstoffmärkten zogen die Preise an, weil Anleger eine wieder stärkere Nachfrage aus China vorhersagten. Rohstoffunternehmen verbuchten Kursgewinne.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel bis zum New Yorker Mittagshandel um 0,1 Prozent auf 8935 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> gab 0,6 Prozent nach auf 925 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor rund 0,9 Prozent auf 1632 Stellen.

Die zuletzt schon gebeutelten Autowerte blieben unter Druck. Der künftige US-Präsident Barack Obama hatte zwar am Freitag gesagt, für ihn habe die Unterstützung der angeschlagenen Branche "höchste Priorität". Die Aktien von General Motors fielen jedoch um rund 26 Prozent, nachdem Ratingagenturen ihre Einschätzungen für den Konzern zurückgenommen hatten. Ford-Papiere verloren knapp fünf Prozent.

Rund um den Globus hatten die Märkte zuvor positiv auf Chinas Ankündigung reagiert, die Binnennachfrage bis 2010 mit einem massiven Konjunkturprogramm von rund 458 Milliarden Euro anzukurbeln. Doch an der Wall Street drehte sich der Wind. Caterpillar-Papiere tendierten nach anfänglichen Gewinnen knapp ein Prozent im Minus. Die Aktien von General Electric verloren rund 1,2 Prozent.

Trotz des größten Quartalsverlusts in seiner Geschichte stiegen die Papiere des US-Versicherers AIG um knapp 16 Prozent. Die US-Notenbank hatte mitgeteilt, sie werde ihr Rettungspaket für AIG von ursprünglich 85 auf 150 Milliarden Dollar ausweiten.

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Bei den Rohstoffunternehmen legte der Aluminiumkonzern Alcoa gut sechs Prozent zu, Freeport McMoRan Copper & Gold gewannen knapp fünf Prozent an Wert.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Michael Nienaber; redigiert von Ralf Bode)

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