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FOKUS 2-Pharmawerte und Nestle lassen Schweizer Börse steigen

Veröffentlicht am 07.11.2008, 17:44
Aktualisiert 07.11.2008, 17:48
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(mit Schlusskursen)

Zürich, 07. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag fester tendiert. Nach den starken Einbussen vom Vortag kam es zu Gelegenheitskäufen. Und die US-Aktien zogen an, weil die monatlichen Arbeitsmarktdaten zwar schwach ausfielen, aber nicht ganz so schlecht wie von manchen Marktteilnehmern befürchtet. Eine Rezession dürfte nun eingepreist sein und die Investoren handelten nach dem Motto "Buy on bad News".

Der SMI <.SSMI> zog 1,4 Prozent auf 6008 Punkte an. Im Wochenabstand resultierte ein Minus von gut zwei Prozent. Der breite SPI <.SSHI> gewann 1,3 Prozent auf 4946 Zähler.

Vor allem die kräftigen Gewinne der Indexschwergewichte Nestle , Novartis und Roche trugen den Markt nach oben. Sie legten zwischen einem und drei Prozent zu. Biotechnologiewert Actelion legte vier Prozent zu. "Pharma und Lebensmittel gelten als relativ konjunkturresistente Sektoren und ihre Aktien werden in turbulenten Zeiten gerne als sichere Häfen angelaufen", sagte ein Händler.

Auch die am Vortag deutlich gefallenen Papiere von Swiss Re und Swiss Life verbuchten kräftige Anstiege. Swiss Re rückte trotz der Gewinnwarnung von Konkurrent Münchener Rück zwei Prozent vor. Die Aktien von Münchener Rück schnellten knapp sieben Prozent hoch. Die Aktien von Swiss Life gewannen 5,4 Prozent. Beide Versicherungstitel weisen seit einiger Zeit einen sehr volatilen Kursverlauf auf und hatten am Vortag über zehn Prozent eingebüsst.

Dagegen rutschten die Aktien der Grossbank UBS nach anfänglichen Gewinnen erneut deutlich ins Minus. UBS verlor 3,9 Prozent. Credit Suisse schloss nach einem volatilen Verlauf 0,8 Prozent höher. Händler erwähnten eine Studie von Morgan Stanley, wonach die europäischen Banken weiteres Kapital benötigten. Zudem drohten angesichts der schwachen Börsen Probleme bei einzelnen Hedgefonds, was weitere Abschreibungen nach sich ziehen könnte, sagte ein Händler unter Hinweis etwa auf die Entwicklung beim grössten börsennotierten Fonds MAN . Die MAN-Aktien waren am Vortag nach schwachen Zahlen eingebrochen. Die Branche rechnet mit weiteren Geldabflüssen.

Uneinheitlich zeigten sich konjunktursensitive Aktien. ABB und Sulzer verloren fast zwei Prozent, während Oerlikon über nun Prozent gewannen.

Nach einem über weite Strecken schwachen Verlauf drehten die Aktien des Zementkonzerns Holcim ins Plus und stiegen ein Prozent zu. Konkurrent Lafarge hatte eine Gewinnwarnung abgegeben. Zudem untersucht die EU die Zementbranche wegen möglicher illegaler Preisabsprachen. Lafarge verlor in Paris knapp drei Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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