als die neue italienische Regierung im September ihre Pläne für den Haushalt des kommenden Jahres vorgelegt hat, ließ die Reaktion des Marktes nicht lange auf sich warten. Die Aktienkurse an der Börse in Mailand gaben nach und die Renditen für die italienischen Staatsanleihen schossen in die Höhe.
Auch die EU-Kommission in Brüssel zeigte sich von den Plänen alles andere als begeistert. Nun hat die Regierung in Rom bis Mitte Oktober Zeit, einen Etatentwurf vorzulegen, der nachhaltig und glaubhaft ist.
Zwar hat die italienische Regierung in der Zwischenzeit ein wenig zurückgerudert und erklärt, das Defizit bis zum Jahr 2021 wieder auf 1,8 Prozent abzusenken zu wollen. Aber dieser Plan kann nur gelingen, wenn wirtschaftlich nichts dazwischenkommt.
Als Schuldner ist Italien zu groß um gerettet zu werden. Auf der anderen Seite ist die enorme Verschuldung aber auch eine Waffe, die man bei den Verhandlungen in Brüssel garantiert zum Einsatz bringen wird.
Die Bühne für die nächste Euro-Krise ist damit bereitet. Fraglich scheint nur noch, wann der Streit ausbricht und wie die einzelnen Protagonisten sich aufstellen werden.
Schaden nehmen dürfte auf jeden Fall der Euro. Wertverluste gegenüber dem US-Dollar aber auch anderen harten Währungen wie dem Schweizer Franken müssen einkalkuliert werden.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.