KORREKTUR: Salzgitter peilt 2025 nahezu stabiles Geschäft an - Verlust 2024

Veröffentlicht am 11.02.2025, 15:37
Aktualisiert 11.02.2025, 15:45
© Reuters

(Berichtigt wird die Vorjahresgröße beim Vorsteuerergebnis im ersten Satz des dritten Absatzes. Es handelte sich um einen Vorsteuergewinn.)

SALZGITTER (dpa-AFX) - Der Stahlkonzern Salzgitter (ETR:SZGG) will sich im neuen Jahr trotz schwacher Wirtschaftsaussichten und der Unsicherheit um US-Zölle operativ stabilisieren. Beim Umsatz geht das Management von 9,5 bis 10,0 Milliarden Euro aus, wie der Konzern am Dienstag in Salzgitter mitteilte. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dürften zwischen 350 und 550 Millionen Euro als Ergebnis hängenbleiben. Im vergangenen Jahr ging der Erlös laut vorläufigen Zahlen von 10,8 auf 10,0 Milliarden Euro zurück. Das operative Ergebnis fiel um ein gutes Drittel auf 445 Millionen Euro. Mit dem Ergebnis habe man besser abgeschnitten als in der eigenen Prognose angepeilt und auch besser, als der Markt erwartet habe, hieß es. Die Aktie fiel allerdings um drei Prozent.

Ein Ende der Stagnation der deutschen Wirtschaft sei aktuell nicht abzusehen, konjunkturpolitische Maßnahmen einer neuen Bundesregierung könnten ab dem zweiten Halbjahr positiv wirken, teilte der Konzern zum Umfeld mit. "Mit den handelspolitischen Einlassungen der neuen amerikanischen Regierung steigt hingegen die Unsicherheit insbesondere hinsichtlich der Aussichten für den Außenhandel."

Salzgitter fuhr im vergangenen Jahr einen Vorsteuerverlust von 296 Millionen Euro ein nach einem Vorsteuergewinn von 238 Millionen Euro ein Jahr zuvor. In den Zahlen enthalten seien Abschreibungen in Höhe von 278 Millionen Euro und Umbaukosten von 128 Millionen Euro. Detaillierte Zahlen legt der Konzern am 21. März vor.

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