Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Lira-Krise: Türkische Wirtschaftsverbände nehmen Regierung in Pflicht

Veröffentlicht am 14.08.2018, 11:36
Aktualisiert 14.08.2018, 11:40
Lira-Krise: Türkische Wirtschaftsverbände nehmen Regierung in Pflicht

Lira-Krise: Türkische Wirtschaftsverbände nehmen Regierung in Pflicht

ISTANBUL (dpa-AFX) - Angesichts der Währungskrise in der Türkei haben zwei wichtige Wirtschaftsverbände umgehende Maßnahmen der Regierung in Ankara gefordert. Unter anderem müssten die Beziehungen zu "unserem wichtigsten Wirtschaftspartner", der Europäischen Union, wieder gestärkt werden, teilten der Unternehmerverband TÜSIAD und die Union der Kammern und Börsen in der Türkei (TOBB) am Dienstag in einer auf Twitter verbreiteten Erklärung mit. Die Bemühungen, die Probleme mit den USA zu überwinden, müssten fortgesetzt werden.

Die Verbände begrüßten zudem die Erklärung der Zentralbank vom Vortag, dass Banken sich zusätzliche Mittel in Fremdwährung leihen könnten. Um die hohe Inflation dauerhaft zu drücken, müsste "umgehend" ein Fahrplan zur Vertrauensbildung fertiggestellt werden. Die beiden Verbände erklärten auch, das Fundament der türkischen Wirtschaft sei stabil. Die türkische Lira verliert seit Monaten an Wert - Sanktionen und Strafzölle der USA wegen des Streits um einen in der Türkei inhaftierten US-Pastors beförderten die Lira jedoch zwischenzeitlich in den freien Fall. Am Dienstag zog die türkische Lira wieder etwas an und sorgte auch für steigende Kurse an der Istanbuler Börse. Nach seinem Einbruch in den vergangenen zwei Handelstagen kletterte der türkische Leitindex ISE 100 kurz nach dem Handelsbeginn um mehr als 2 Prozent. Die Lira legte am Morgen zu wichtigen Währungen wie Dollar und Euro jeweils um rund 5 Prozent zu.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.