Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Mehr Ärger für Uber in Roboterwagen-Klage - Bericht über Apple-Streit

Veröffentlicht am 24.04.2017, 08:29
Aktualisiert 24.04.2017, 08:35
© Reuters.  Mehr Ärger für Uber in Roboterwagen-Klage - Bericht über Apple-Streit

SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der Fahrdienst-Vermittler Uber kommt aus dem Ärger nicht heraus. Im Verfahren um die angebliche Nutzung fremder Roboterwagen-Technologie wirft die Google (2:GOOG)-Schwesterfirma Waymo Uber nun auch vor, eine Laserradar-Version vor Gericht unterschlagen zu haben. Ein Medienbericht droht zudem mit weiterem Imageschaden: Apple (2:AAPL) habe Anfang 2015 gedroht, die App wegen Datenschutz-Verstößen aus der iPhone-Plattform zu verbannen, schrieb die "New York Times".

Laser-Radare sind eine zentrale Komponente selbstfahrender Autos, mit der sie ihre Umgebung abtasten. In dem Streit geht es um den Vorwurf, der einstige führende Waymo-Entwickler Anthony Levandowski habe zu Uber vertrauliche Informationen zu der Technologie mitgenommen. Uber erklärt, davon sei auf Computern der Firma nichts gefunden worden und die hauseigenen Laser-Radare hätten eine andere Konstruktion.

Aus am Wochenende veröffentlichten Protokollen von Mitarbeiter-Befragungen geht jedoch hervor, dass sich Waymo-Anwälte besonders auf eine weitere Laser-Radar-Version einschießen, die von Uber zwischenzeitlich eingestellt worden war. Die Google-Schwesterfirma will das Roboterwagen-Projekt von Uber vor Gericht stoppen lassen.

Die "New York Times" berichtete am späten Sonntag zudem von einem Treffen zwischen Apple-Chef Tim Cook und Uber-Lenker Travis Kalanick. Der Fahrdienst-Vermittler sei von Apple dabei erwischt worden, dass er gegen Regeln verstoßen habe, die App-Entwicklern Zugriff auf eindeutige Identifizierungs-Merkmale von iPhone wie die einzigartige Gerätenummer verwehrten. Dem Bericht zufolge soll Uber auch noch versucht haben, dies vor Apples App-Prüfern zu verstecken, indem die Funktion blockiert worden sei, wenn die App in der Nähe der Firmenzentrale in Cupertino lief. Uber wollte sich demnach auf diese Weise vor Betrügereien mit immer wieder neu aufgesetzten oder gestohlenen iPhones schützen.

Ein Uber-Sprecher sagte dem Technologieblog "TechCrunch", auch heute sei es der Firma möglich, die Geräte eindeutig zu identifizieren, um gegen Betrüger vorzugehen - inzwischen aber offensichtlich mit Einhaltung der Apple-Regeln.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.