NIKOSIA (dpa-AFX) - Zypern braucht für seine Rettung viel mehr Geld als ursprünglich angenommen. Die Inselrepublik benötige 23 Milliarden Euro, bestätigte der zyprische Regierungssprecher Christos Stylianides am Donnerstag. Bislang war die Regierung in Nikosia von 17,5 Milliarden Euro ausgegangen.
'Es ergibt sich, dass wir 23 Milliarden (Euro) brauchen', sagte der Regierungssprecher in Nikosia und bestätigte damit bereits am Mittwoch bekanntgewordene Zahlen aus einem Bericht der EU-Kommission und Europäischen Zentralbank (EZB) zum Hilfsprogramm für Zypern.
Verantwortlich dafür sei die 'Tatenlosigkeit' der vorigen Regierung unter dem linken Präsidenten Dimitris Christofias. Die vorige Regierung habe 'verantwortungslos' gehandelt, sagte Stylianides. Die 17,5 Milliarden Euro sei die Summe, die Zypern im vergangenen November gebraucht habe, hieß es. Inzwischen sei der Geldbedarf zur Rettung des maroden Bankensektors gestiegen./tt/DP/hbr
'Es ergibt sich, dass wir 23 Milliarden (Euro) brauchen', sagte der Regierungssprecher in Nikosia und bestätigte damit bereits am Mittwoch bekanntgewordene Zahlen aus einem Bericht der EU-Kommission und Europäischen Zentralbank (EZB) zum Hilfsprogramm für Zypern.
Verantwortlich dafür sei die 'Tatenlosigkeit' der vorigen Regierung unter dem linken Präsidenten Dimitris Christofias. Die vorige Regierung habe 'verantwortungslos' gehandelt, sagte Stylianides. Die 17,5 Milliarden Euro sei die Summe, die Zypern im vergangenen November gebraucht habe, hieß es. Inzwischen sei der Geldbedarf zur Rettung des maroden Bankensektors gestiegen./tt/DP/hbr