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Polizei in Singapur durchsucht Wirecard-Büros

Veröffentlicht am 08.02.2019, 13:27
Aktualisiert 08.02.2019, 13:30
© Reuters.  Polizei in Singapur durchsucht Wirecard-Büros

© Reuters. Polizei in Singapur durchsucht Wirecard-Büros

SINGAPUR/ASCHHEIM (dpa-AFX) - Die Behörden in Singapur haben angesichts der Vorwürfe gegen den Zahlungsabwickler Wirecard (DE:WDIG) Büroräume des Unternehmens in dem Stadtstaat durchsucht. Ein Polizeisprecher in Singapur hatte bereits am Montag gesagt, dass die Behörde sich den Fall ansehe.

Wirecard bestätigte in einer Mitteilung am Freitag ein Zusammentreffen mit Ermittlern in der Unternehmenszentrale in dem Land. Zuvor hatte die "Financial Times" darüber berichtet. Laut Wirecard ist das Unternehmen bereits am Donnerstag auf die Behörden zugegangen. Eine behördliche Untersuchung sei nach derart negativer Medienberichterstattung ein normaler Prozess, so das Dax-Unternehmen. Die Wirecard-Aktie fiel am Freitagmittag erneut kräftig und lag 12 Prozent im Minus. Die interne Untersuchung von Vorwürfen rund um Bilanzunregelmäßigkeiten werde weitergeführt und die Ergebnisse öffentlich gemacht, teilte Wirecard mit. Das Unternehmen habe seine vollständige Kooperation mit den Behörden zugesagt. Am Freitag habe das Unternehmen Ermittlern in Singapur Informationen ausgehändigt. Beschuldigungen gegen Mitarbeiter des Unternehmens seien unbegründet, wiederholte Wirecard in seiner Mitteilung. Man arbeite eng mit der Polizei zusammen. Wirecard hatte am Montag bestätigt, dass es eine Untersuchung rund um interne Hinweise eines Mitarbeiters in Singapur gebe. Diese sei aber im Wesentlichen abgeschlossen. Das formale Ende stehe kurz bevor, schlüssige Feststellungen hinsichtlich eines Fehlverhaltens rund um Buchungen in Singapur hätten sich weder durch eine interne Untersuchung der zuständigen Abteilung noch durch die externe Prüfung einer beauftragten Rechtsanwaltskanzlei ergeben. "Wir haben alles aufgearbeitet. Es gibt keinerlei Risiko. Wir mussten in der Buchhaltung keinerlei Korrekturen oder Anpassungen vornehmen", hatte Vorstandschef Markus Braun zu Wochenbeginn dem "Handelsblatt" gesagt.

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