(Neu: Weiterer Analystenkommentar.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Börse haben sich am Mittwoch nach Ankündigung eines Aktienrückkauf-Programms besser gehalten als der schwache Markt. Gegen 10.35 Uhr reichte ein Minus von 0,03 Prozent auf 38,795 Euro für einen der vordersten Plätze im Dax . Der deutsche Leitindex gab zeitgleich um 0,85 Prozent auf 6.342,45 Punkte nach.
Der Frankfurter Börsenbetreiber plant, bis Ende Juli für rund 100 Millionen Euro eigene Aktien zurückzukaufen. Die Maßnahme finde im Rahmen des für 2012 geplanten Rückkaufvolumens von insgesamt bis zu 200 Millionen Euro statt, heißt es weiter.
'RÜCKKÄUFE KOMMEN FRÜHER ALS ERWARTET'
Einem Händler zufolge ist das moderat positiv für die Aktie. Er verwies indes darauf, dass die Deutsche Börse bereits zu einem früheren Zeitpunkt angekündigt habe, im zweiten Halbjahr 200 Millionen Euro für Aktienrückkäufe aufwenden zu wollen.
Analyst Christian Muschick von Silvia Quandt Research betonte, er habe bisher erst im zweiten Halbjahr mit Rückkäufen gerechnet. Nun seien die Frankfurter ein paar Wochen früher dran. Offensichtlich wollten sie so dem aktuellen Kursrückgang begegnen, was positiv für die Aktionäre sei. Insgesamt seien die Pläne aber keine Überraschung, betonte der Experte. Er beließ die Aktie auf 'Buy' mit einem Kursziel von 62,00 Euro.
Ein weiterer Analyst wies noch einmal darauf hin, dass die angekündigten Aktienrückkäufe Teil der übergeordneten Pläne für das Gesamtjahr seien. Daher ändere sich nichts an seiner Einschätzung der Aktie, auch wenn die Rückkäufe 'innerhalb eines überschaubaren Zeitraums' stattfänden und deshalb am Markt positiv wahrgenommen würden./gl/ag
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Börse
Der Frankfurter Börsenbetreiber plant, bis Ende Juli für rund 100 Millionen Euro eigene Aktien zurückzukaufen. Die Maßnahme finde im Rahmen des für 2012 geplanten Rückkaufvolumens von insgesamt bis zu 200 Millionen Euro statt, heißt es weiter.
'RÜCKKÄUFE KOMMEN FRÜHER ALS ERWARTET'
Einem Händler zufolge ist das moderat positiv für die Aktie. Er verwies indes darauf, dass die Deutsche Börse bereits zu einem früheren Zeitpunkt angekündigt habe, im zweiten Halbjahr 200 Millionen Euro für Aktienrückkäufe aufwenden zu wollen.
Analyst Christian Muschick von Silvia Quandt Research betonte, er habe bisher erst im zweiten Halbjahr mit Rückkäufen gerechnet. Nun seien die Frankfurter ein paar Wochen früher dran. Offensichtlich wollten sie so dem aktuellen Kursrückgang begegnen, was positiv für die Aktionäre sei. Insgesamt seien die Pläne aber keine Überraschung, betonte der Experte. Er beließ die Aktie auf 'Buy' mit einem Kursziel von 62,00 Euro.
Ein weiterer Analyst wies noch einmal darauf hin, dass die angekündigten Aktienrückkäufe Teil der übergeordneten Pläne für das Gesamtjahr seien. Daher ändere sich nichts an seiner Einschätzung der Aktie, auch wenn die Rückkäufe 'innerhalb eines überschaubaren Zeitraums' stattfänden und deshalb am Markt positiv wahrgenommen würden./gl/ag