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OTS: BDI Bundesverband der Dt. Industrie / Die Spitzenorganisationen der ...

Veröffentlicht am 19.11.2013, 13:13
Die Spitzenorganisationen der deutschen gewerblichen Wirtschaft

appellieren an die Mitglieder der Arbeitsgruppe Finanzen im Rahmen der

Koalitionsverhandlungen

Berlin (ots) - DEUTSCHER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMERTAG E. V.

BUNDESVERBAND DER DEUTSCHEN INDUSTRIE E. V.

ZENTRALVERBAND DES DEUTSCHEN HANDWERKS E. V.

BUNDESVEREINIGUNG DER DEUTSCHEN ARBEITGEBERVERBÄNDE E. V.

BUNDESVERBAND DEUTSCHER BANKEN E. V.

GESAMTVERBAND DER DEUTSCHEN VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT E.V.

HANDELSVERBAND DEUTSCHLAND (HDE)

BUNDESVERBAND GROSSHANDEL, AUSSENHANDEL, DIENSTLEISTUNGEN E.V.

'Auch verdeckte Steuererhöhungen schaden der Wettbewerbsfähigkeit

der deutschen Wirtschaft!

Vorschläge für eine verschärfte Unternehmensbesteuerung, die aus

den Koalitionsverhandlungen nach außen gedrungen sind, erfüllen die

deutsche Wirtschaft mit großer Sorge. Jegliche Steuererhöhungen -

auch verdeckte - sind ein Frontalangriff auf die Wettbewerbsfähigkeit

des Standorts Deutschland.

Dies gilt insbesondere für Vorschläge zulasten der Unternehmen

unter dem Deckmantel eines vermeintlichen Subventionsabbaus, zur

'Steuervereinfachung und Steuergerechtigkeit' wie beispielsweise

Verschärfungen der Nichtabziehbarkeit betrieblicher

Finanzierungsaufwendungen (sog. Zinsschranke), der Hinzurechnung von

Mieten und Pachten im Gewerbesteuerrecht oder Einschränkungen bei der

Verlustberücksichtigung. Das Steuersystem wird dadurch nicht

'gerechter', allein der Standort Deutschland verliert an

Wettbewerbsfähigkeit.

Das Gegenteil wäre notwendig: Zur Stärkung von Investitionen und

Innovationen und damit von Wachstum und Beschäftigung müssen

Zusatzbelastungen vermieden, das Unternehmenssteuerrecht

international wettbewerbsfähiger sowie Eigenkapital und Liquidität

erhöht werden.

Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass eine

wachsende Wirtschaft zu wachsenden Steuereinnahmen führt. Diesen

Wachstumspfad gilt es fortzuführen. Er darf nicht durch höhere

Steuerbelastungen für Unternehmen gefährdet werden.'

OTS: BDI Bundesverband der Dt. Industrie

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