NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Montag im US-Handel trotz der Unsicherheit um Portugal über 1,30 Dollar gehalten. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3001 US-Dollar und damit nur geringfügig weniger als im europäischen Nachmittagsgeschäft. Im asiatischen Handel waren für einen Euro noch deutlich weniger als 1,30 Dollar bezahlt worden. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3023 (Freitag: 1,2944) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7679 (0,7726) Euro.
Portugals Ministerpräsident Pedro Passos Coelho hatte am Sonntagabend neue Einsparungen in den Bereichen Sozialversicherung, Gesundheit, Bildung und staatliche Betriebe angekündigt. Diese Maßnahmen sollten einen Ausgleich für die Sparbeschlüsse schaffen, die die Richter für verfassungswidrig erklärt hatten. Die Mitte-Rechts-Regierung werde alles tun um zu verhindern, dass das Euro-Krisenland bei der EU ein zweites Hilfegesuch stellen müsse./gl/he
Portugals Ministerpräsident Pedro Passos Coelho hatte am Sonntagabend neue Einsparungen in den Bereichen Sozialversicherung, Gesundheit, Bildung und staatliche Betriebe angekündigt. Diese Maßnahmen sollten einen Ausgleich für die Sparbeschlüsse schaffen, die die Richter für verfassungswidrig erklärt hatten. Die Mitte-Rechts-Regierung werde alles tun um zu verhindern, dass das Euro-Krisenland bei der EU ein zweites Hilfegesuch stellen müsse./gl/he