FRANKFURT (dpa-AFX) - Sinkende Preise und eine stagnierende Nachfrage in angestammten Märkten dürften der Pharmabranche auch in den kommenden Jahren zusetzen. Zu dieser Einschätzung kommt die Unternehmensberatung Ernst & Young. 'Die Margen der Pharmakonzerne geraten weiter unter Druck', sagte der Pharmaexperte Gerd Stürz am Mittwoch bei der Vorstellung einer Studie. Darin wurde die Umsatz- und Gewinnentwicklung der 20 weltweit größten Arzneimittelhersteller für die Jahre 2011 und 2012 ausgewertet.
Einige Unternehmen hätten vielversprechende neue Wirkstoffe in der Entwicklung. Doch dürften angesichts von Patentverlusten die Preise für Medikamente mit einem Umsatz von rund 150 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2016 unter Druck geraten. Und während für die Unternehmen der Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben am Umsatz im Vorjahr von 14,5 auf 14,8 Prozent gestiegen sei, sei die noch immer sehr komfortable EBIT-Marge von 26,2 auf 25,5 Prozent gefallen./ep/mmb/fbr
Einige Unternehmen hätten vielversprechende neue Wirkstoffe in der Entwicklung. Doch dürften angesichts von Patentverlusten die Preise für Medikamente mit einem Umsatz von rund 150 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2016 unter Druck geraten. Und während für die Unternehmen der Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben am Umsatz im Vorjahr von 14,5 auf 14,8 Prozent gestiegen sei, sei die noch immer sehr komfortable EBIT-Marge von 26,2 auf 25,5 Prozent gefallen./ep/mmb/fbr