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Scholz und Weidmann lehnen IWF-Vorschlag für neuen Euro-Krisenfonds ab

Veröffentlicht am 20.04.2018, 16:21
Aktualisiert 20.04.2018, 16:30
© Reuters. German Finance Minister Scholz presents the annual customs report during a news conference in Berlin

© Reuters. German Finance Minister Scholz presents the annual customs report during a news conference in Berlin

Washington (Reuters) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundesbank-Präsident Jens Weidmann haben den IWF-Vorschlag für einen "Schlechtwetterfonds" für Euro-Länder abgelehnt.

"Ich halte den Vorschlag nicht für überzeugend", sagte Weidmann am Freitag in Washington bei der IWF-Frühjahrestagung. Der Internationale Währungsfonds will mit der Idee Ländern im Krisenfall helfen. Damit könnten aber Nebenwirkungen verbunden sein, so Weidmann. Es gebe zudem schon den Euro-Rettungsfonds ESM. Bundesfinanzminister Olaf Scholz äußerte sich ähnlich: "Ich glaube nicht, dass der Vorschlag der Präsidentin des IWF der ist, den man wählen sollte."

Weidmann ergänzte nach Beratungen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer, der Handel in der Welt nütze allen Volkswirtschaften. Dies hätten fast alle G20-Teilnehmer auch betont. "Protektionismus, von einem Handelskrieg ganz zu schweigen, ist bestimmt keine Lösung." Es gebe aber durchaus einige Baustellen, um für einen fairen und freien Welthandel zu sorgen. "Ziel muss es also sein, die internationale Handelsordnung zu stärken." US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt mit neuen Zöllen und zahlreichen Drohungen einen Handelsstreit entfacht.

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