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Schweizer Börse gibt nach - UBS verliert

Veröffentlicht am 07.01.2009, 09:37
Aktualisiert 07.01.2009, 09:40
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Zürich, 07. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Mittwoch leichter gestartet. Händler sprachen von einer Konsolidierung nach den starken Gewinnen der beiden Vortagen. Zudem lasteten Abgaben auf den Aktien der Grossbank UBS auf dem Markt.

Der SMI <.SSMI> sank in den ersten 30 Minuten 0,1 Prozent auf 5795 Punkte. Der breite SPI <.SSHI> verlor ebenfalls 0,1 Prozent auf 4784 Zähler.

Der weitere Verlauf dürfte davon abhängen, wie die Aktienbörsen die Angaben zu den Arbeitsmärkten aus Deutschland und den USA reagieren.

Die UBS-Aktien sackten 1,1 Prozent auf 15,92 Franken ab. Händler verwiesen darauf, dass sich der weltweit drittgrösste Petrochemiekonzern LynondellBasell [ACCEIN.UL] in den USA in Gläubigerschutz nach Chapter 11 geflüchtet hat. Das Unternehmen leidet unter einer Schuldenlast von rund 26 Milliarden Dollar. Am Sonntag war die Frist für eine Umschuldung abgelaufen. Zu den Gläubigern gehört auch die UBS.

Dagegen legten die Aktien der Privatbanken EFG International und Vontobel kräftig zu. Goldman Sachs hat die beiden Titel zum Kauf empfohlen.

Die Adecco-Aktien ermässigten sich etwas. Der Personalvermittler rechnet im Jahr 2009 mit einem Umsatzrückgang. Mittelfristig kann sich Adecco-Chef Dieter Scheiff weiterhin Wachstumsraten von jährlich sieben bis neun Prozent vorstellen, wie er in einem Interview der "Handelszeitung" sagte.

Nach dem starken Anstieg seit Jahresanfang kam es bei den defensiven Pharmawerten Novartis und Roche und beim Nahrungsmittelkonzern Nestle zu Gewinnmitnahmen. Auch ABB

Unter einem kräftigen Kursrückschlag litten auch die Aktien des Solarzulieferers Meyer Burger . Das Unternehmen bereitet sich angesichts des wirtschaftlich und finanziell schwierigen Umfelds auf mögliche Kapazitätsanpassungen vor. Das Umsatzziel 2008 von rund 450 Millionen sfr bestätigte die Firma.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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