SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach guten Konjunkturdaten aus China stabil gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung kostete unverändert 110,86 US-Dollar. Die Gewinne vom Vortag konnten damit gehalten werden. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 15 Cent auf 87,53 Dollar.
Die neusten Konjunkturdaten aus China lassen nach Einschätzung eines Experten einen höheren Verbrauch an Rohöl in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt erwarten. In China hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie im November aufgehellt. Der Index stieg erstmals seit 13 Monaten wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Das lässt auf ein Wachstum in der Industrie schließen.
Allerdings werde der Anstieg der Ölpreise durch den Waffenstillstand im Konflikt zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas-Bewegung gebremst, hieß es von Händlern. Israels Armee bestätigte, dass es seit Mitternacht es keine Raketenangriffe mehr auf israelische Städte gegeben habe. Auch Israels Luftwaffe habe keine Ziele im Gazastreifen angegriffen. In den vergangenen Handelstagen hatte die Sorge vor einer Eskalation im Nahen die Ölpreise angetrieben./jkr/zb
Die neusten Konjunkturdaten aus China lassen nach Einschätzung eines Experten einen höheren Verbrauch an Rohöl in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt erwarten. In China hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie im November aufgehellt. Der Index stieg erstmals seit 13 Monaten wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Das lässt auf ein Wachstum in der Industrie schließen.
Allerdings werde der Anstieg der Ölpreise durch den Waffenstillstand im Konflikt zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas-Bewegung gebremst, hieß es von Händlern. Israels Armee bestätigte, dass es seit Mitternacht es keine Raketenangriffe mehr auf israelische Städte gegeben habe. Auch Israels Luftwaffe habe keine Ziele im Gazastreifen angegriffen. In den vergangenen Handelstagen hatte die Sorge vor einer Eskalation im Nahen die Ölpreise angetrieben./jkr/zb