Vodafone (LON:VOD) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr schwache Zahlen präsentiert. Der Konzern kämpft mit strukturellen Problemen, einer immensen Kostenlast und schafft es einfach nicht mehr, zu wachsen. Der Umsatz sank um 2,2% auf rund 46,6 Mrd £. Durch die weggefallenen Sonderbelastungen konnte ein Gewinn von 2,4 Mrd £ ausgewiesen werden. Damit konnte Vodafone zumindest aus der Verlustzone ausbrechen. Im Vergleich zum letzten gewinnträchtigen Geschäftsjahr 2014, kann man aber nicht wirklich von einem Erfolg sprechen.
Klammert man die letzten beiden Verlustjahre aus, so hätte Vodafone im Vergleich zu 2014 einen Gewinnrückgang von 68% verbucht. Das ist ein katastrophales Ergebnis! Im 1. Quartal sah es nicht viel besser aus. Vodafone musste weitere Umsatzrückgänge verkraften. Die Erlöse sanken um 2,1% auf 10,9 Mrd £. Traditionell macht der Konzern im Quartal keine Angaben zum Gewinn. Wir gehen aber von einer vergleichsweisen, schlechten Entwicklung aus, da der Wettbewerb noch härter geworden ist.
Zudem ist immer noch völlig unklar, wie sich der Brexit auf die Geschäftsentwicklung auswirken wird. Die Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien lassen noch keine belastbare Prognose zu. Weiterer Gegenwind kommt aus Deutschland. Hier könnte die geplante Übernahme von Unitymedia vorerst gestoppt oder nur unter sehr strengen Auflagen zugelassen werden. Dadurch wird der Wachstumskurs von Vodafone zusätzlich gefährdet.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.