NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Medienkonzern Time Warner trifft mit seinen Filmen und Fernsehsendungen den Geschmack der Massen. Das schlägt sich in höheren Einnahmen nieder. Kassenschlager im Kino war zu Jahresbeginn 'Sherlock Holmes: Spiel im Schatten'. Im TV waren die Comedy-Serie 'The Big Bang Theory' und die mittelalterliche Fantasy-Saga 'Game of Thrones' die Zuschauermagneten. Die Produktionen ließen die Werbegelder und Bezahlfernseh-Gebühren sprudeln.
'Wir profitieren davon, dass die Inhalte quer durch all unsere Sparten gut laufen', erklärte Konzernchef Jeff Bewkes am Mittwoch am Firmensitz in New York. Der Umsatz verbesserte sich im ersten Quartal um 4 Prozent auf 7,0 Milliarden Dollar (5,3 Mrd Euro). Angesichts gleichzeitig gestiegener Kosten, Abschreibungen und einer höheren Steuerquote fiel der Gewinn allerdings um 11 Prozent auf 583 Millionen Dollar.
Zu dem Unterhaltungsriesen Time Warner gehören das Filmstudio Warner Bros., der frei empfangbare Unterhaltungssender TNT, das Nachrichten-Flaggschiff CNN sowie die in den USA sehr beliebten Spielfilm- und Serienkanäle des Bezahlsenders HBO. Sorgenfall ist das Zeitschriftengeschäft, das wegen sinkender Anzeigen- und Abonnement-Einnahmen weiter schrumpfte. Time Warner verlegt unter anderem das legendäre 'Time Magazine', den Wirtschaftstitel 'Fortune' und das Klatschblatt 'People'./das/DP/kja
'Wir profitieren davon, dass die Inhalte quer durch all unsere Sparten gut laufen', erklärte Konzernchef Jeff Bewkes am Mittwoch am Firmensitz in New York. Der Umsatz verbesserte sich im ersten Quartal um 4 Prozent auf 7,0 Milliarden Dollar (5,3 Mrd Euro). Angesichts gleichzeitig gestiegener Kosten, Abschreibungen und einer höheren Steuerquote fiel der Gewinn allerdings um 11 Prozent auf 583 Millionen Dollar.
Zu dem Unterhaltungsriesen Time Warner gehören das Filmstudio Warner Bros., der frei empfangbare Unterhaltungssender TNT, das Nachrichten-Flaggschiff CNN sowie die in den USA sehr beliebten Spielfilm- und Serienkanäle des Bezahlsenders HBO. Sorgenfall ist das Zeitschriftengeschäft, das wegen sinkender Anzeigen- und Abonnement-Einnahmen weiter schrumpfte. Time Warner verlegt unter anderem das legendäre 'Time Magazine', den Wirtschaftstitel 'Fortune' und das Klatschblatt 'People'./das/DP/kja