LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Wirtschaft des Euroraums ist im vierten Quartal 2011 wie erwartet geschrumpft. Im Quartalsvergleich ergibt sich ein Minus von 0,3 Prozent, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg auf Basis einer zweiten Schätzung mit. Damit wurde das Ergebnis der Schnellschätzung wie von Volkswirten erwartet bestätigt. Im dritten Quartal war die Euro-Wirtschaft noch geringfügig um 0,1 Prozent gewachsen.
Im Jahresvergleich ergibt sich im Schlussquartal ein Wachstum von 0,7 Prozent, nach einem Zuwachs von 1,3 Prozent im dritten Quartal. Auch hier wurde die Erstschätzung bestätigt. Im Gesamtjahr 2011 stieg das Bruttoinlandsprodukt um 1,4 Prozent, nach 1,9 Prozent im Vorjahr.
Die Konsumausgaben der privaten Haushalte fielen im vierten Quartal um 0,4 Prozent zum Vorquartal. Die Bruttoanlageninvestitionen sanken um 0,7 Prozent. Die Ausfuhren fielen um 0,4 Prozent, während die Einfuhren um 1,2 Prozent sanken./jsl/bgf
Im Jahresvergleich ergibt sich im Schlussquartal ein Wachstum von 0,7 Prozent, nach einem Zuwachs von 1,3 Prozent im dritten Quartal. Auch hier wurde die Erstschätzung bestätigt. Im Gesamtjahr 2011 stieg das Bruttoinlandsprodukt um 1,4 Prozent, nach 1,9 Prozent im Vorjahr.
Die Konsumausgaben der privaten Haushalte fielen im vierten Quartal um 0,4 Prozent zum Vorquartal. Die Bruttoanlageninvestitionen sanken um 0,7 Prozent. Die Ausfuhren fielen um 0,4 Prozent, während die Einfuhren um 1,2 Prozent sanken./jsl/bgf