DUISBURG (dpa-AFX) - Der Stahlhandelskonzern Klöckner & Co (KlöCo) ist im abgelaufenen Geschäftsjahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Die niedrigen Preise, Restrukturierungskosten und die schwache Wirtschaftslage in weiten Teilen Europas setzten dem MDax-Unternehmen dabei deutlich mehr zu als von Analysten bereits befürchtet. Unter dem Strich stand ein Minus von 195 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahr stand noch ein Gewinn von 12 Millionen Euro in den Büchern. Für das laufende Jahr sieht KlöCo aber Licht am Ende des Tunnels und erwartet ein positives Konzernergebnis. Dabei profitiert der Stahlhändler von seinem erst im November verschärften Sparprogramm.
'Wir sind damit gut gerüstet, trotz des weiterhin schwierigen Umfelds die Ertragskraft zu steigern und in den USA weiter zu wachsen, sagte Unternehmenschef Gisbert Rühl. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz um 4,1 Prozent auf 7,388 Milliarden Euro. Hier half insbesondere der Zukauf von Macsteel Service Centers in den USA und das dortige starke organische Wachstum. Operativ stürzte das Ergebnis von 217 auf 62 Millionen Euro ab./stk/kja
'Wir sind damit gut gerüstet, trotz des weiterhin schwierigen Umfelds die Ertragskraft zu steigern und in den USA weiter zu wachsen, sagte Unternehmenschef Gisbert Rühl. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz um 4,1 Prozent auf 7,388 Milliarden Euro. Hier half insbesondere der Zukauf von Macsteel Service Centers in den USA und das dortige starke organische Wachstum. Operativ stürzte das Ergebnis von 217 auf 62 Millionen Euro ab./stk/kja