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US-Börsen eröffnen im Plus - Chinas Konjunkturprogramm im Fokus

Veröffentlicht am 10.11.2008, 15:49
Aktualisiert 10.11.2008, 15:52

New York, 10. Nov (Reuters) - Die US-Börsen sind mit Kursgewinnen in die Woche gestartet. Das chinesische Konjunkturprogramm von umgerechnet 458 Milliarden Euro beflügelte die Kurse ebenso wie die ausgeweitete Unterstützung der US-Notenbank für den angeschlagenen Versicherer AIG. Auch an den Rohstoff-Märkten zogen die Preise an, weil Anleger nun eine wieder stärkere Nachfrage aus China vorhersagen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg in den ersten Handelsminuten um 1,75 Prozent auf 9100 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> legte 1,6 Prozent auf 946 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann rund 1,4 Prozent auf 1669 Punkte.

Rund um den Globus reagierten die Märkte zum Wochenstart positiv auf Chinas Ankündigung vom Sonntag, die Binnennachfrage bis 2010 bis einem massiven Konjunkturprogramm anzukurbeln. "Ein Teil unserer Sorgen richtete sich angesichts der globalen Rezession auf die Reaktion Chinas", sagte Arthur Hogan von Jefferies & Co in Boston. "Wir glauben, dass China fest hinter seiner Wirtschaft steht, und das wird helfen."

Die Aktien von großen Herstellern und Exporteuren legten in der Hoffnung auf weiter gute Absatzzahlen in China zu. Caterpillar-Papiere gewannen 4,8 Prozent, während die Anteilsscheine von Boeing um zwei Prozent und die Aktien von General Electric um rund 1,8 Prozent oben gingen.

Trotz des größten Quartalsverlusts in seiner Geschichte stiegen die Papiere des US-Versicherers AIG um knapp 30 Prozent auf 2,60 Dollar. Die US-Notenbank hatte mitgeteilt, sie werde ihr Rettungspaket für AIG von ursprünglich 85 auf 150 Milliarden Dollar ausweiten.

Die zuletzt schon gebeutelten Autowerte blieben zum Teil unter Druck. Der künftige US-Präsident Barack Obama sagte zwar, für ihn habe die Unterstützung der angeschlagenen Branche "höchste Priorität". Die Aktien von General Motors fielen jedoch um rund 13 Prozent, nachdem Ratingagenturen ihre Einschätzungen für den Konzern zurückgenommen hatten. Ford-Papiere gewannen dagegen knapp zwei Prozent.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Ralf Bode... )

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