Investing.com - Es war eine turbulente Woche an den internationalen Finanzmärkten.
Es begann alles mit dem historischen Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un am Dienstag.
Am Ende des Gipfels in Singapur einigten sich Trump und Kim auf eine vollständige Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel. Washington garantierte im Gegenzug die Sicherheit des abgeschotteten Landes.
Viele Experten äußerten jedoch ihre Bestürzung über die Vereinbarung, da es ihr an einem soliden Engagement von Pjöngjang fehle, während andere sagten, sie sei in Bezug auf Details vage.
Nachdem der Gipfel aus dem Weg geräumt war, verlagerte sich der Fokus des Marktes schnell auf die Treffen der Zentralbanken.
Die Federal Reserve hatte den Leitzins am Mittwoch wie erwartet um 25 Basispunkte auf 1,75%-2% erhöht. Das war die zweite Zinserhöhung in diesem Jahr.
Die Fed-Mitglieder äußerten sich optimistisch zur künftigen Geldpolitik und signalisierten zwei weitere Zinsschritte bis zum Ende des Jahres.
Nachdem die Fed aus dem Weg geräumt war, stand am Donnerstag die Europäische Zentralbank im Rampenlicht.
Die Europäische Zentralbank hatte die Leitzinsen am Donnerstag erwartungsgemäß unverändert gelassen. Die Forward Guidance wurde jedoch angepasst.
Die EZB geht davon aus, dass ihr Kaufprogramm im Dezember ausläuft, nachdem die EZB die Käufe ab September von derzeit 30 Milliarden Euro auf 15 Milliarden Euro pro Monat verringern wird. Zugleich betonte sie aber, dass die Leitzinsen bis mindestens Mitte nächsten Jahres unverändert bleiben werden.
Am Donnerstag beginnt auch die Weltmeisterschaft 2018 in Russland, bei dem der Gastgeber gegen Saudi-Arabien in einem Spiel der Gruppe A im Luzhniki-Stadion in Moskau antreten wird. Der Anpfiff ist für 17.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit geplant.
Das Turnier endet am Sonntag, den 15. Juli, mit dem Finale.
Die meisten Experten glauben, dass Titelverteidiger Deutschland die besten Chancen hat, den Pokal zu gewinnen, während Brasilien, Frankreich, Spanien und Argentinien ebenfalls mit dem Erreichen der Endphase rechnen.
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