BERLIN/NEU DELHI (dpa-AFX) - Im Südosten des Iran an der Grenze zu Pakistan hat es am Dienstag ein heftiges Erdbeben gegeben. Der iranische Sender Press TV berichtetet von mindestens 40 Toten. Offizielle Angaben über Opfer lagen jedoch zunächst nicht vor. Der Erdstoß am Dienstagnachmittag (Ortszeit) hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 7,8. Das Zentrum lag demnach rund 90 Kilometer von der Stadt Khash entfernt.
Die iranische Nachrichtenagentur Fars gab die Stärke mit 7,5 an, das Geoforschungszentrum in Potsdam mit 7,6.
Auf der pakistanischen Seite der Grenze wurden zunächst keine Schäden gemeldet. Die Region Baluchistan ist die am dünnsten besiedelte Provinz Pakistans. Selbst in der indischen Hauptstadt Neu Delhi, die mehr als 1500 Kilometer entfernt liegt, war der Erdstoß noch deutlich zu spüren.
Am Dienstag vergangener Woche waren bei einem Erdbeben im Süden des Iran 37 Menschen ums Leben gekommen, 850 wurden verletzt./reu/DP/kja
Die iranische Nachrichtenagentur Fars gab die Stärke mit 7,5 an, das Geoforschungszentrum in Potsdam mit 7,6.
Auf der pakistanischen Seite der Grenze wurden zunächst keine Schäden gemeldet. Die Region Baluchistan ist die am dünnsten besiedelte Provinz Pakistans. Selbst in der indischen Hauptstadt Neu Delhi, die mehr als 1500 Kilometer entfernt liegt, war der Erdstoß noch deutlich zu spüren.
Am Dienstag vergangener Woche waren bei einem Erdbeben im Süden des Iran 37 Menschen ums Leben gekommen, 850 wurden verletzt./reu/DP/kja