HILDEN (dpa-AFX) - Ein US-Kunde von Qiagen hat Produkte eines Konkurrenten in sein Sortiment von Tests zum Nachweis von Gebärmutterhalskrebs aufgenommen. Das US-Referenzlabor werde aber weiterhin zusätzlich die HPV-Produkte von Qiagen anbieten und somit die Zusammenarbeit fortsetzen, teilte das Biotechnologie-Unternehmen am Donnerstag in Hilden mit. Die Vereinbarung mit dem Mitbewerber sei am heutigen Donnerstag veröffentlicht worden.
Trotz dieser Nachricht hält Qiagen an seinen Zielen für das laufende Jahr fest. 'Qiagen sieht gegenwärtig keine Veranlassung, Änderungen an seiner
Prognose für das Jahr 2013 vorzunehmen', hieß es. Das Unternehmen gehe davon aus, dass die betroffenen Umsätze weniger als zwei Prozent der für 2014 erwarteten Gesamtumsätze ausmachten. Im Jahr 2014 dürften darüber hinaus die Umsatzerlöse aus Produkten für das HPV-Screening in den USA weniger als zehn Prozent der Gesamtumsätze ausmachen, betonten die Hildener.
Qiagen hatte Ende April seine Prognose für 2013 gesenkt - maßgeblich wegen der Kosten für die Übernahme des kalifornischen Software-Entwicklers Ingenuity Systems. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll im laufenden Geschäftsjahr nun bei 1,13 (2012: 1,08) Dollar liegen. Beim Umsatz rechnet der Konzern mit einem Plus von fünf Prozent./kja
Trotz dieser Nachricht hält Qiagen an seinen Zielen für das laufende Jahr fest. 'Qiagen sieht gegenwärtig keine Veranlassung, Änderungen an seiner
Prognose für das Jahr 2013 vorzunehmen', hieß es. Das Unternehmen gehe davon aus, dass die betroffenen Umsätze weniger als zwei Prozent der für 2014 erwarteten Gesamtumsätze ausmachten. Im Jahr 2014 dürften darüber hinaus die Umsatzerlöse aus Produkten für das HPV-Screening in den USA weniger als zehn Prozent der Gesamtumsätze ausmachen, betonten die Hildener.
Qiagen hatte Ende April seine Prognose für 2013 gesenkt - maßgeblich wegen der Kosten für die Übernahme des kalifornischen Software-Entwicklers Ingenuity Systems. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll im laufenden Geschäftsjahr nun bei 1,13 (2012: 1,08) Dollar liegen. Beim Umsatz rechnet der Konzern mit einem Plus von fünf Prozent./kja