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Aktien Frankfurt Ausblick: Nahe am Vortagestief - Schwächstes Halbjahr seit 2008

Veröffentlicht am 01.07.2022, 08:17
Aktualisiert 01.07.2022, 08:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den Dax geht es zum Auftakt des zweiten Halbjahres weiter bergab. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte am Freitag eine Stunde vor dem Xetra-Start ein Minus von 0,77 Prozent auf 12 685 Punkte. Damit fällt er zurück in Richtung seines Vortagestiefs von 12 618 Punkten. Das war der tiefste Stand seit März.

Das Jahrestief bei 12 438 Zählern ist somit nicht weit entfernt, nennenswerte charttechnische Unterstützungen auf dem Weg dorthin gibt es nach Einschätzung der Helaba nicht mehr. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird am Freitag 0,9 Prozent schwächer erwartet.

Die Bilanz des Dax für das erste Halbjahr ist mit minus 19,5 Prozent sehr schwach. Anfang Januar hatte er noch einmal am Rekordhoch vom November gekratzt. Vom Höchststand aus ging es gar um 21,5 Prozent abwärts, womit er sich wie der marktbreite US-Index S&P 500 im Bärenmarkt befindet. "Das erste Halbjahr war für den Dax das schwächste seit 2008, und einen schwächeren Juni gab es überhaupt noch nicht", sagte ein Börsianer.

"Die Rezessionssorgen haben die Finanzmärkte fest im Griff. Die hohen Inflationsraten und falkenhafte Kommentare von diversen Notenbankern halten Zinserhöhungserwartungen hoch und damit aber eben auch Konjunktursorgen", hieß es am Morgen von der Commerzbank (ETR:CBKG).

Vorbörslich etwas erholen konnten sich am Freitag die jüngst auf den tiefsten Stand seit Anfang 2015 gefallenen Titel von Grand City Properties (ETR:GYC) . Sie gewannen auf Tradegate 1,7 Prozent zum Xetra-Schluss. Eine Kaufempfehlung der HSBC (LON:HSBA) stützte etwas. Immobilientitel generell stehen gleichwohl wegen der steigenden Zinsen, die Finanzierungen teurer machen, zurzeit stark unter Druck.

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Die Aktien von Bilfinger (ETR:GBFG) legten auf Tradegate um 2,2 Prozent zu verglichen mit dem Xetra-Schluss. Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) startete die Bewertung mit "Buy". Der Industriedienstleister stehe nach seiner Umstrukturierung vor einer neuen Wachstumsphase, hieß es.

Weiter nach unten mit 2,8 Prozent ging es für DWS (ETR:DWSG) . Die Citigroup (NYSE:C) strich für die Papiere der Fondsgesellschaft das Kaufvotum.

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