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Aktien Frankfurt: Dax bricht Erholungsversuch ab

Veröffentlicht am 14.06.2022, 11:52
Aktualisiert 14.06.2022, 12:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist am Dienstag mit einer Erholung vom jüngsten Ausverkauf vorerst gescheitert. Der deutsche Leitindex drehte ins Minus mit zuletzt 0,39 Prozent auf 13 374 Punkte. Tiefer stand auch der MDax mit 0,59 Prozent auf 27 579 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx verlor 0,4 Prozent.

Das Wohl und Wehe der Aktienmärkte hängt derzeit an den Zentralbanken und der kniffligen Aufgabe, die hohe Inflation zu bekämpfen, ohne der Wirtschaft zu schaden. Marktbeobachter gehen davon aus, dass die US-Notenbank Federal Reserve an diesem Mittwoch mit einer weiteren Zinsanhebung um 0,5 Prozentpunkte, wenn nicht gar um 0,75 Punkte der Teuerung entgegenwirken wird. Die steigenden Energiepreise, die Lohn-Preis-Spirale vor allem in den USA und die Lieferkettenprobleme in China stellten die US-Notenbank und die Europäische Zentralbank vor eine große Herausforderung, schrieb Analyst Christian Henke vom Broker IG. Denn: "Zum einen soll die Teuerungsrate gesenkt und zum anderen aber eine Rezession verhindert werden."

Im Dax gaben die Titel des Softwarekonzerns SAP (ETR:SAPG) ihre im Fahrwasser guter Quartalszahlen des Wettbewerbers Oracle (NYSE:ORCL) verbuchten Gewinne fast wieder ab. Brenntag (ETR:BNRGn) knüpften mit plus 0,7 Prozent an ihren starken Vortag an, als der Chemikalienhändler den Ausblick erhöht hatte. Die Papiere des Sportartikelproduzenten Adidas (ETR:ADSGN) gaben indes nach einer von der HSBC (LON:HSBA) gestrichenen Kaufempfehlung um 1,8 Prozent nach.

Die Papiere von Uniper (ETR:UN01) verteuerten sich im MDax um 4,5 Prozent. Der russischen Tageszeitung Kommersant zufolge hat die finnische Uniper-Mutter Fortum (ETR:FUM1V) einige Kaufinteressenten für ihre Russlandaktivitäten sowie für jene von Uniper. JPMorgan-Experte Vincent Ayral sieht hier enormes Wertschöpfungspotenzial für beide Konzerne.

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Wacker Chemie (ETR:WCHG) gewannen 2,2 Prozent. Der Konzern will nach einem überraschend erfolgreichen Quartal seine Ergebnisprognose für 2022 erhöhen. K+S (ETR:SDFGn) standen 2,5 Prozent höher. Der Rohstoffkonzern BHP (ASX:BHP) zeige sich offen für eine Partnerschaft bei einer Kalimine in Kanada und könnte dort die Erfahrung von K+S nutzen, sagte ein Händler.

Im SDax ging es für Hornbach Holding (ETR:HBH) nach einer Prognosesenkung um fast 18 Prozent bergab. Anleger seien vom Baumarktkonzern anderes gewohnt, sagte ein Händler. Morphosys (ETR:MORG) legten um knapp ein Prozent zu. Treiber ist eine Partnerschaft mit Pfizer (NYSE:PFE) /Incyte beim Krebsmittel Monjuvi.

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