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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax kommt am Dienstag nicht voran. Im US-Schuldenstreit gibt es zwar Bewegung, aber weiter keinen Durchbruch zwischen Weißem Haus und Republikanern. Ab Anfang Juni droht ein Zahlungsausfall der US-Regierung, wenn keine Lösung gefunden wird. Marktteilnehmer sehen bis dahin für die Börsen eine Hängepartie.
Gegen Mittag notierte der deutsche Leitindex mit minus 0,16 Prozent auf 16 197,99 Punkte. Am vergangenen Donnerstag hatte er erstmals seit Anfang 2022 über der Marke von 16 000 Punkten geschlossen und am Freitag mit 16 331 Punkten ein Rekordhoch folgen lassen. Nun scheint die Luft zunächst raus zu sein.
Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte kam am Dienstag mit plus 0,06 Prozent auf 27 601,25 Zäher ebenfalls kaum vorwärts. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um ein halbes Prozent abwärts.
Stimmungsdaten aus der deutschen Industrie und dem Servicesektor zeigten Licht und Schatten. Klarheit über die konjunkturellen Perspektiven gebe es nicht, so die Ökonomen der Landesbank Helaba. Insgesamt dürfte der Konjunktur-Optimismus kaum stärker werden.
Das tiefe Kursniveau bei Immobilien-Aktien (NYSE:XLRE) nutzten am Dienstag die Anleger für Käufe. Die Branche leidet unter der Zinswende der Notenbanken. Bauen und Häuserkäufe werden teurer, die Nachfrage sinkt. Offenbar sehen viele Marktteilnehmer nun aber erst einmal die Chance auf eine Bodenbildung bei den Kursen von Immobilien-Aktien. So gewannen Vonovia (ETR:VNAn) an der Dax-Spitze 5,7 Prozent und auch in den Reihen hinter dem Dax waren Papiere aus der Branche gefragt.
Die Aktien des Gendiagnostik-Unternehmens Qiagen (ETR:QIA) legten um 2,7 Prozent. Morgan Stanley (NYSE:MS) hatte sie auf "Overweight" hochgestuft. Die Papiere des Rüstungskonzerns Rheinmetall (ETR:RHMG) rutschten unter die Unterstützung an der Marke um 160 Euro, zuletzt verloren sie 3,3 Prozent. Im MDax war mit Hensoldt (ETR:HAGG) ein weiterer Rüstungswert schwach mit minus 1,7 Prozent.
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