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Aktien Frankfurt: Dax knüpft an starke Vorwoche an

Veröffentlicht am 07.11.2022, 14:55
Aktualisiert 07.11.2022, 15:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Montag den höchsten höchsten Stand seit gut zweieinhalb Monaten erreicht. Am Nachmittag gewann er noch 0,63 Prozent auf 13 544,29 Punkte. Die 200-Tage-Linie, die als charttechnischer Indikator für den längerfristigen Trend gilt, rückt näher. Lässt der Leitindex diesen Widerstand hinter sich, könnte weiteres Kurspotenzial freigesetzt werden.

Der Dax sei immer noch auf dem Sprung raus aus einer Bärenmarkt- und rein in eine Jahresendrally mit Übergang in ein sehr viel freundlicheres Börsenjahr 2023, sagte der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets. Ein überzeugender Beweis für diese These wäre der Sprung über die 200-Tage-Linie.

Der MDax der mittelgroßen Werte legte zuletzt um 1,33 Prozent auf 24 129,45 Zähler zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,6 Prozent. Im Wochenverlauf stehen mit den Zwischenwahlen in den USA und den US-Verbraucherpreisen wichtige und womöglich kursbewegende Ereignisse auf der Agenda.

Bei Covestro (F:1COV) begrüßten die Anleger die Verschiebung eines Großprojekts. Die Aktien erreichten den höchsten Stand seit Mitte Juni und gewannen zuletzt an der Dax-Spitze 3,9 Prozent. Der Kunststoffkonzern legt den Bau einer Großanlage für das Hartschaum-Vorprodukt MDI erneut auf Eis - und spart dadurch im aktuell schwierigen Umfeld erst einmal viel Geld.

Rheinmetall (ETR:RHMG) legten um 2,8 Prozent zu. Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) nahm die Bewertung bei einem Kursziel von 240 Euro mit "Overweight" auf. Analyst David Perry sieht laut einer aktuellen Studie eine fünf- bis zehnjährige Aufschwungphase für die europäische Rüstungsbranche.

Die Papiere des Bausoftware-Herstellers Nemetschek (ETR:NEKG) verloren mehr als drei Prozent. Der frühere Vorstandssprecher und aktuelle Finanzchef Axel Kaufmann wird zum Jahresende ausscheiden und durch Louise Öfverström vom Antriebsbauer Rolls Royce (LON:RR) ersetzt. Händler erwähnten, mit Kaufmann gehe ein etablierter Manager von Bord, dies bringe erst einmal etwas Unsicherheit mit sich.

Beim Spezialpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum (ETR:PV) strebt Großaktionär Pangea einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag an. Die Titel schnellten um mehr als 21 Prozent hoch. Laut einem Händler könnte nun spekuliert werden auf ein Gebot für die restlichen Anteile von Pfeiffer Vacuum. Pangea gehört zur Busch-Familie und hält aktuell den Angaben zufolge mehr als 63 Prozent an dem Unternehmen.

Für die Anteile von CTS Eventim (ETR:EVDG) ging es um füfeinhalb Prozent hinauf. Der Ticketvermarkter und Event-Veranstalter hatte seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022 konkretisiert.

Die Metro-Aktien standen nach einer Abstufung durch Jefferies auf "Underperform" unter Druck mit einem Minus von vier Prozent. Ein Börsianer verwies zudem auf einen Medienbericht über den bevorstehenden Verkauf des Indien-Geschäfts an den Reliance-Konzern zu einem wohl geringeren Preis als ursprünglich von Metro (ETR:CECG) erhofft.

Der Euro baute seine jüngsten Kursgewinne aus. Am Nachmittag notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 0,9982 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 0,9872 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,19 Prozent am Freitag auf 2,21 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,15 Prozent auf 126,73 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,09 Prozent auf 137,02 Punkte zu.

Aktuelle Kommentare

" Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,19 Prozent am Freitag auf 2,21 Prozent "  ach, und da kauft man diesen Euro ? Besser kann man sein Geld gar nicht verlieren als hier zu Lande ! Bei 22,1 % wäre es noch ein Verlustgeschäft. Der Niedergang der EU mit seinem Euro ist bereits besiegelt und eine sichere Sache !
 na dann hoffe ich, Sie Privatbank, dass Sie bei Ihren P2P Verträgen mit Privatschuldnern mal so richtig in die Scheiße greifen, denn Kreditgeschäft will gelernt sein. Da wären alle Bankkaufleute die das professionell machen lauter Dummköpfe. 16%, das ich nicht lache. Solche Zinssätze bezahlen erfahrungsgemäß nur Leute die bei keiner Bank mehr einen Cent bekommen, da sie mehr als pleite sind. Viel Glück, "Sie Möchtegern-Vermögensberater ".
 Ach Meister, kommen Sie mal in den 2000er an. Man sieht an Ihrem Wünschen, was für einen schlechten Charakter Sie haben. Wer sagt denn, dass diese BIS ZU übrigens 16% in DE gemacht werden? Für Deutschland ist das natürlich nichts, da braucht es noch solche Leute wie Sie, die über Existenzen entscheiden hinter einem Schreibtisch und Hornbrille! Zum Glück gibt es mittlerweile das Internet und gute Plattformen, die Banken mittlerweile überflüssig machen. Merken Sie das nicht, dass es immer weniger Banken und Bankberater werden. Werden die Dummköpfe wohl doch aussortiert wie es scheint! Ich mach das mit P2P seit Jahren und kann mich nicht beklagen. Diversifikation heißt das Zauberwort, falls Sie "Experte" davon schonmal gehört haben?  Wie gerne würde ich Ihnen von Angesicht zu Angesicht mal zeigen was da möglich ist. Einfach nur um ihr Gesicht entgleiten zu sehen. Schade, dass es nie dazu kommt....
 Zusatz: Privatbank? Sie glauben doch wohl nicht wirklich, dass ich private Kredite an irgendwelche x-beliebigen Personen vergebe? Alleine diese Denkweise zeigt mir, dass Sie anscheinend überhaupt nicht wissen was P2P Kredite sind.  Ich könnte sogar wetten, dass die Quote an Ausfällen weitaus geringer ist als bei handelsüblichen Banken. Bitte informieren Sie sich einmal anständig!
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