Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Aktien Frankfurt: Dax mit verhaltenem Wochenstart über 16 000 Punkten

Veröffentlicht am 05.06.2023, 14:51
Aktualisiert 05.06.2023, 15:00
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den zuletzt deutlichen Kursgewinnen haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt zum Wochenauftakt eine Auszeit gegönnt. Der Dax notierte am Nachmittag 0,2 Prozent höher bei 16 076,95 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gab um 0,2 Prozent auf 27 200,03 Zähler nach. Der EuroStoxx 50 stagnierte.

Am Donnerstag und Freitag war dem Dax - beflügelt von der Beilegung des US-Schuldenstreits - eine Erholung um insgesamt rund zweieinhalb Prozent und schließlich der klare Sprung über die viel beachtete Marke von 16 000 Punkten gelungen. Zuvor war der Leitindex mit 15 629 Punkten auf das tiefste Niveau seit Mitte April abgesackt. In den Fokus rücken nun wieder die kleine Kurslücke bei 16 143 Punkten und das Rekordhoch bei 16 331 Punkten.

Die Aktien von Zalando (ETR:ZALG) gerieten nach einer kritischen Studie der Bank JPMorgan (NYSE:JPM) mit minus 3,1 Prozent am Dax-Ende unter Druck. Analystin Georgina Johanan blickt skeptisch auf die Geschäftsentwicklung des Online-Modehändlers. Internet-Zugriffsdaten und Indikatoren für die Markendynamik belegen der Expertin zufolge für den Mai eine nachlassende Geschäftsdynamik in Deutschland.

Die Titel der Deutschen Telekom (ETR:DTEGn) erholten sich an der Dax-Spitze um 2,5 Prozent von ihrem neunprozentigen Kurseinbruch am Freitag. Auch die Papiere der Mobilfunkanbieter Telefonica (ETR:O2Dn) Deutschland und 1&1 legten überdurchschnittlich zu. Nachrichten über eine mögliche Konkurrenz durch Amazon (NASDAQ:AMZN) in den USA hatten den Sektor am Freitag massiv belastet, egal ob die Unternehmen in den USA aktiv sind oder nicht. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf Insider berichtete, prüft der Internethändler ein Mobilfunkangebot für seine Prime-Kunden in den USA. Ein Amazon-Sprecher erklärte jedoch, dass dieses Thema derzeit nicht auf der Agenda steht.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Die Papiere von Verbio (ETR:VBKG) setzten zum Wochenstart ihre dynamische Erholung vom Freitag mit plus 4,5 Prozent fort. Damit schafften es die Aktien des Biokraftstoffherstellers erstmals seit Dezember wieder über ihre 50-Tage-Linie. Sie gilt als Indikator für den mittelfristigen Trend und fällt seit Monaten. Kein Wunder, dass Verbio mit einem Jahresminus von rund 38 Prozent immer noch schwächster SDax -Wert des laufenden Jahres sind.

Bei Uniper (ETR:UN01) haben Spekulanten weiterhin das Sagen: So schnell wie der Aktienkurs des verstaatlichten Versorgers zuletzt stieg, so rasant geht derzeit der Verfall. Am Montag brachen die Papiere nochmals um 16 Prozent ein. Nach einer Unternehmensmeldung vom 23. Mai hatten sie sich in wenigen Tagen bis Anfang Juni mehr als verdoppelt und den höchsten Stand seit Ende November 2022 erreicht. Uniper hatte mitgeteilt, "signifikante Gewinne aus der Ersatzbeschaffung von Gasmengen" für russische Lieferkürzungen zu erwarten. Weitere Kapitalerhöhungen des Bundes wären daher nicht mehr erforderlich.

Der Euro rutschte unter die Marke von 1,07 US-Dollar und wurde zuletzt mit 1,0677 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,0763 (Donnerstag: 1,0697) Dollar festgesetzt, der Dollar kostete damit 0,9291 (0,9348) Euro.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,32 Prozent am Freitag auf 2,41 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,61 Prozent auf 125,69 Punkte. Der Bund-Future verlor zuletzt 0,46 Prozent auf 134,83 Zähler.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.