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Aktien Frankfurt: Dax richtungslos - Bleibt über Marke von 15 000 Punkten

Veröffentlicht am 23.01.2023, 11:55
Aktualisiert 23.01.2023, 12:00
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne klare Tendenz haben sich die Standardwerte am deutschen Aktienmarkt am Montag im Handelsverlauf präsentiert. Papiere aus der zweiten und dritten Reihe verbuchten hingegen mehrheitlich klare Gewinne. Der Dax notierte gegen Mittag 0,04 Prozent höher bei 15 039,08 Punkten. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,80 Prozent auf 28 704,54 Zähler aufwärts. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone stieg um rund 0,2 Prozent.

In der neuen Woche nimmt die Berichtssaison der Unternehmen merklich Fahrt auf. Nun müssten die Unternehmensgewinne als "Treibstoff an den Börsen" die Kursanstiege rechtfertigen, erklärte Analyst Thomas Altmann von QC Partners. "Mit zu vielen zu großen Enttäuschungen in der Berichtssaison würde der aktuellen Rally ganz schnell der Treibstoff ausgehen", so Altmann. Auch die Marktstrategen von JPMorgan (NYSE:JPM) warnten vor den Risiken für die weitere Ergebnisentwicklung von einem historisch hohen Profitabilitätsniveau aus. Sie rechnen mit Korrekturen der ambitionierten Markterwartungen - gerade bei Zyklikern.

Aus Branchensicht schlugen sich am Montag die Immobilienwerte recht gut. Analyst Rob Jones von der Investmentbank Exane BNP Paribas (ETR:BNPP) warnte die Anleger, nach dem schwachen Vorjahr nun "das Schiff nicht zu verpassen". Das Jahr 2023 starte die Branche mit einem massiven Abschlag auf seine Buchwertschätzungen. Zu seinen Favoriten gehören unter anderem Vonovia (ETR:VNAn) , die am Montag als Dax-Spitzenreiter um 2,2 Prozent zulegten. Selbst die von Jones auf "Underperform" abgestuften Aroundtown (ETR:AT1) konnten anfängliche Verluste wieder aufholen und gewannen 1,2 Prozent.

Unter den Einzelwerten rückten die Aktien von Symrise (ETR:SY1G) in den Anlegerfokus. Eine Wertberichtigung auf eine Beteiligung in Schweden hat 2022 am Gewinn des Aromen- und Duftstoffherstellers gezehrt. Das operative Ergebnis (Ebitda) fiel um gut zwei Prozent. Symrise versprach dennoch, für 2022 eine "attraktive Dividendenpolitik beizubehalten". Der Umsatz legte dank Übernahmen und höherer Verkaufspreise deutlich zu. Die Papiere sackten auf den tiefsten Stand seit mehr als drei Monaten ab und notierten zuletzt 6,1 Prozent im Minus. Damit waren sie klares Schlusslicht im Dax.

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Die Titel von Secunet Security Networks (ETR:YSNG) verteuerten sich trotz eines verfehlten Ergebnisziels (Ebit) für 2022 um 3,5 Prozent. Beim Umsatz erzielte der IT-Sicherheitsdienstleister hingegen einen Rekordwert und übertraf die Zielvorgabe des Managements. Vornehmlich das vierte Quartal sorgte dabei nochmals für Rückenwind.

Die Papiere von Salzgitter (ETR:SZGG) stiegen um 1,9 Prozent. Der Stahlhersteller will bis 2033 etwa 500 bis 800 Stellen abbauen. Im Zuge der Umstellung der Produktion auf klimaschonendere Verfahren seien künftig weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nötig, sagte Vorstandschef Gunnar Groebler der "Braunschweiger Zeitung" am Sonntag. Die Stellen könnten "allein über die Alterspyramide sozialverträglich über die Zeit reduziert werden".

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