Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Aktien Frankfurt: Erholungsansätze im schwierigen Umfeld

Veröffentlicht am 10.05.2022, 14:41
Aktualisiert 10.05.2022, 14:45
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den hohen Verlusten zu Wochenbeginn mit einem Tief seit Mitte März hat sich der Dax am Dienstag gegen seinen Abwärtstrend gestemmt. Der deutsche Leitindex gewann am Nachmittag 1,56 Prozent auf 13 589 Punkte.

Der starke Preisauftrieb, die Zinswende und die geopolitischen Verwerfungen sind unverändert die bestimmenden Faktoren am Markt. Und auch wenn eine womöglich sinkende Inflation in den kommenden Monaten die Sorgen der Anleger über eine schärfere geldpolitische Gangart der US-Notenbank Fed etwas mildern könnte, sollte mit weiter hohen Schwankungen am Aktienmarktgerechnet werden, schrieb der Chef-Anlagestratege Mark Haefele von der UBS (SIX:UBSG).

Etwas erholt präsentierte sich am Dienstag auch der MDax der mittelgroßen Börsentitel mit plus 1,25 Prozent auf 28 162 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 stand 1,4 Prozent höher.

Neben Quartalszahlen von Unternehmen standen in Deutschland die ZEW-Konjunkturerwartungen auf der Agenda. Die befragten Finanzmarktanalysten sähen die Situation nicht mehr ganz so trüb wie in den vergangenen zwei Monaten, schrieb Chef-Volkswirt Thomas Gitzel von der Liechtensteiner VP Bank. Trotz der Verbesserung bleibe die Skepsis aber groß.

Chemiewerte wie Covestro (F:1COV) und BASF (ETR:BASFN) erholten sich mit einem Zuwachs von bis zu 4,4 Prozent von ihren Tiefs seit 2020 und zählten zur Spitzengruppe im Dax. Fresenius SE (ETR:FREG) waren das Schlusslicht mit minus 2,4 Prozent. Die HSBC (LON:HSBA) strich ihr "Buy"-Votum für die Papiere des Gesundheitskonzerns und Klinikbetreibers. Nach einem Rekordtief berappelten sich die Papiere des Essenslieferdienstes Delivery Hero (ETR:DHER) und gewannen 3,7 Prozent. Bayer (ETR:BAYGN) und Munich Re (ETR:MUVGn) rückten nach Quartalszahlen jeweils um die 1,7 Prozent vor.

Siltronic (ETR:WAFGn) aus dem MDax stoppten nach Geschäftszahlen ihre Talfahrt mit einem Aufschlag von fünf Prozent. Gestiegene Verkaufspreise und eine unverändert hohe Nachfrage nach Halbleiterwafern verliehen zum Jahresauftakt Rückenwind. Nach unten um fünf Prozent ging es für Fraport (ETR:FRAG) . Der Frankfurter Flughafenbetreiber blieb trotz der Erholung des Passagierverkehrs im ersten Quartal überraschend tief in den roten Zahlen.

Shop Apotheke (ETR:SAEG) verloren hinten im SDax mehr als ein Fünftel. Grund sind abermals Verzögerungen beim elektronischen Rezept. Vorne in dem Nebenwerteindex sprangen die Papiere des Auto- und Industriezulieferers Schaeffler (ETR:SHA_p) nach Quartalszahlen und Ausblick um rund acht Prozent hoch. Dass Schaeffler überhaupt wieder eine Prognose gebe, sorge zusammen mit den Geschäftszahlen für Erleichterung, sagte ein Händler.

Der Euro kostete am Nachmittag 1,0549 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,0559 Dollar festgesetzt. Am Anleihemarkt stieg der Rentenindex Rex um 0,21 Prozent auf 135,32 Punkte. Im Gegenzug fiel die Umlaufrendite von 0,98 Prozent am Vortag auf 0,91 Prozent. Der Bund-Future gewann 0,43 Prozent auf 152,53 Punkte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.